Monat: Januar 2006

Januar 2006
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  • Höhenmeter für Wärme

    Für die erste Fahrt mit dem Renner in diesem Jahr rollte ich unter einer dicken Nebeldecke durch die Gegend. Weil auch noch eine leichte Bise um unsere Hügel strich, wählte ich meinen Weg so, dass ich gegen den Wind startete in der Hoffnung, gegen den Schluss, wenn ich sowieso schon kalt genug hätte, mit Rückenwind heimfahren zu können. Zusätzlich, zwecks Aufwärmen, baute ich noch ein paar Hügel in die Strecke ein.

    So führte denn meine Route in Richtung Turgi und Nussbaumen. Der erste Hügel, nach Hertenstein hinauf, hatte es in sich. Hier habe ich die Maximalsteigung von 14% überwunden. Die so erarbeitete Wärme reichte gerade bis nach Lengnau hinunter. Von da wieder langgezogen, aber nicht allzu steil nach Baldingen hinauf. Diesmal reichte die Wärme kaum richtig bis nach Rekingen hinunter, geschweige denn nach Zurzach. So war ich froh, dort über den Zurzacherberg und via Tegerfelden nach Döttingen und Kleindöttingen zu gelangen. Hier begann dann schon wieder der nächste Anstieg. Zuerst nach Böttstein und anschliessend nach Mandach und auf den Rotberg hinauf. Sogar die Fingerspitzen fühlten sich mittlerweile wieder wohlig warm in den Handschuhen an, während für die Füsse jede Hoffnung auf Wärme bis in die wärmende Stube verschoben werden musste. Die Abfahrt vom Rotberg über Villigen bis nach Hause änderte an dieser Lage nichts mehr.

    Details zur heutigen Fahrt:
    54.7 KM
    62.2 KM Maximale Geschwindigkeit
    846 Höhenmeter
    2:33 Fahrzeit
    21.4 KM/h Durchschnitt
    -2 Grad Minimalste Temperatur 1 Meter über der Strasse
    14% Steilste Steigung
    Kartenausschnitt der Strecke: Kartenausschnitt der Strecke

  • Ausverkauft

    Die Weihnachtsbäume verbrannt, die Geschenke umgetauscht, die Auslagen in den Läden ausverkauft, den 3-Königskuchen gegessen.

    Habe das Gefühl, dass wir jedes Jahr die Zeit nach Weihnachten bis zum Beginn der Fasnacht immer schneller durchleben. Gestern und heute haben die Fasnachtschüechli und Schenkeli den 3-Königskuchen nochmals kurz Platz machen müssen …

  • Hochrechnungen

    Kürzlich stand in einer Zeitung eine ziemlich ausführliche Abhandlung über Statistiken, deren Aussagefähigkeiten, über die Erhebung und Erhebungsmethoden des auszuwertenden Materials usw. Während ich heute Abend auf dem in der Rolle eingespannten Renner vor mich hin radelte, gingen mir ähnliche Gedanken durch den Kopf. Oftmals wird ja auch versucht aus der Statistik, also der Vergangenheitsbewältigung, in die Zukunft zu schauen.

    Wenn ich heute Abend also für 20 Kilometer auf der Rolle 33:42 Minuten gebraucht habe, ergibt das einen Durchschnitt von etwa 36 KM pro Stunde. Also brauche ich für mein Jahresziel von 6000 KM hochgerechnet etwa 168 Stunden oder eine gute Woche. Dass das nicht sein kann versteht ja jeder.

    Also versuchte ich eine andere Variante: wir haben jetzt den 5. Januar, Abends um etwa 19:00 Uhr, entspricht 115 Stunden für 20 Kilometer im laufenden Jahr. So gesehen brauche ich für meine 6000 Kilometer 34’500 Stunden, entspricht 1’437 Tagen. Also auch unbrauchbar.

    Oder vielleicht doch nicht? Erhöhe jedenfalls mal meine Trainings-Frequenz.

  • Diesen Termin schon vorgemerkt?

    Ende der Weihnachtszeit
    Ende der Weihnachtszeit

    ohne Worte

  • Erfolgserlebnis zum Jahresanfang

    Alle PC’s und Notebook’s hängen bei uns zu Hause via Wireless am Internet. Alle benutzen auch den gleichen Drucker, der bis heute an einem alten PC angeschlossen war. Dieser Drucker-Server war natürlich auch mit Wireless in unser Home-Netzwerk eingebunden. Das ist nun alles Vergangenheit, seit dem der Drucker-Server sich seinem Alter beugen musste und den Dienst teilweise verweigerte.

    Ich habe heute Abend, einen kleinen kaum faustgrossen USB-Wireless-Printer-Server installiert. Zugegeben, nicht ganz ohne Pröbeln und mit zwei Versuchen, aber immerhin in weniger als zwei Stunden, inklusive Anpassen der betroffenen PC’s und Notebook’s.