Monat: März 2005

März 2005
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  • Frohe Ostern


    funny-bunny

    Wünsche allen meinen Freunden, Bekannten und den bekannten und unbekannten Besuchern dieser Homepage, von Nah und Fern, schöne Ostern.

    Desires to all my friends, acquaintance and the well-known and unknown visitors of these homepage, beautiful Easter. Especially my brother in Vietnam, my acquitance in Netherland, and a lot of probably unknown visitors from Germany, Austria, United States, Canada, Italy, United Kingdom, Saudi Arabia, Peru, Republic of Korea, Hungary, Australia, Portugal, Russian Federation, Finland, Bermuda, Liechtenstein, Spain, Slovenia, Norway, France, Lithuania.

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  • Der erste Vollmond im Frühling

    VollmondDer erste Vollmond nach dem Frühlingsanfang bestimmt unter anderem das Datum von Ostern. Da wir heute Abend, genau um 21:58 Vollmond haben, ist Ostern am nächsten Sonntag.

    Das ist vermutlich bereits seit dem Jahre 325 so, weil Erzbischof Athanasius im Anschluss an das Konzil von Nizza im Jahre 325, den ersten Sonntag als Ostern festlegte, der dem ersten Vollmond im Frühling (der sogenannten Ostergrenze) folgt. Gleichzeitig wurde wohl der 21. März als Frühlingsanfang bestimmt. Der genaue Wortlaut des Beschlusses ist jedoch nicht mehr erhalten.

    Viele weitere Infos rund um den Vollmond gibt es hier.

    Das Osterdatum wurde vermutlich von Erzbischof Athanasius folgend auf dem Konzil von Nizza im Jahre 325 auf den ersten Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond im Frühling (der sogenannten Ostergrenze) folgt. Gleichzeitig wurde wohl der 21. März als Frühlingsanfang bestimmt. Der genaue Wortlaut des Beschlusses ist jedoch nicht mehr erhalten.

    Die Berechnung des Osterdatums ist folglich direkt an die Bestimmung der Vollmonde geknüpft. Dazu wird nicht der nach heutigem Wissenstand exakt bestimmbare astronomische Vollmond, sondern traditionell der Mondkalender herangezogen. Grundlage des Mondkalenders ist der synodische Monat, d.h. die Zeit von einem Neumond zum nächsten. Er entspricht ca. 29,53 Tagen. Da 19 (tropische) Jahre fast genau 235 synodischen Monaten entsprechen, wiederholen sich die Mondphasen also alle 19 Jahre – das ist der sogenannte Metonische Zyklus. Innerhalb eines kompletten Mondzyklus lassen sich die Neumonde im Prinzip vollständig angeben. Ihre genaue Berechnung fusst auf der Goldenen Zahl (die laufende Nummer eines Jahres im Mondzyklus) sowie der Epakte (das “Alter” des Mondes am 1. Januar in Tagen). Vollmond ist dann nach Definition des Mondkalenders immer 14 Tage später. Trotz der im Christentum verwendeten Sonnenkalender wurden Mondkalender im Hintergrund immer parallel dazu mitgeführt. Im zur Zeit des julianischen Kalenders gültigen Mondkalender konnte Ostern spätestens auf den 25. April fallen – das früheste Osterdatum ist natürlich immer der 22. März. Mit der gregorianischen Kalenderreform im Jahre 1582 wurde nicht nur der Sonnenkalender, sondern auch der Mondkalender angepasst, da auch der Metonische Zyklus sich ebenso wie der Zyklus der Schaltjahre als nicht exakt erwiesen hatte und ein Vollmonddatum ergab, dass damals bereits einige Tage vom echten Vollmond entfernt lag. Daher wird der Metonische Zyklus seitdem alle 100 Jahre bei Bedarf angepasst. Nach dem nun gültigen Mondkalender wäre nach der Kalenderreform aber auch der 26. April als Osterdatum in Frage gekommen. Um den alten Gepflogenheiten aus julianischer Zeit weiterhin Rechnung tragen zu können, mussten zum oben genannten Grundsatz zur Bestimmung des Osterdatums zwei zusätzliche Regeln hinzugefügt werden:

    • Fällt die Ostergrenze auf den 19. April, wird sie auf den 18. April zurückverlegt.
    • Fällt die Ostergrenze auf den 18. April und ist die Goldene Zahl des Jahres grösser als 11, wird die Ostergrenze auf den 17. April zurückverlegt.

    Mit der zweiten Regel wurde sichergestellt, dass sich wie beim julianischen Mondkalender die Ostergrenze innerhalb eines Mondzyklus nicht wiederholt.

    Im übrigen ergeben sich aus der Differenz zwischen astronomischem und Mondkalender-Vollmond in der Tat hin und wieder sogenannte Osterparadoxien, d.h. Jahre, in denen ein nach dem astronomischen Vollmond berechnetes Osterdatum auf einen anderen Tag fallen würde.

    In der orthodoxen Kirche wird am julianischen Kalender festgehalten. Daher findet der 21. März (im 20. und 21. Jahrhundert) 13 Tage später statt als im gregorianischen Kalender. (Übrigens war das Zusammenlegen des “liturgischen” mit dem “astronomischen” Frühlingsbeginn einer der Hauptgründe für die Einführung des gregorianischen Kalenders). Daher findet das orthodoxe Osterfest manchmal eine Mondphase später statt. Ausserdem berechnet die orthodoxe Kirche das Osterdatum nach einer bereits in der Antike festgelegten Rechenvorschrift, eben dem oben beschriebenen Metonischen Zyklus. Die Länge des 19-jährigen Mondzyklus wurde damals um ca. 2 Stunden zu lang angenommen, was sich im Laufe von 17 Jahrhunderten zu einigen Tagen addiert hat. Dies ist ein weiterer Effekt, der dazu führen kann, dass das orthodoxe Osterfest eine Woche oder im Extremfall, wenn er sich mit dem obigen Effekt addiert (z. B. 2005), fünf Wochen später stattfindet als das lateinische. Von diesem letzteren Effekt ist übrigens auch der Jüdische Kalender betroffen.

    Immer noch interessiert? Dann gibt es hier noch viel mehr Informationen zum Thema.

  • Letzte Woche die KM heute die Höhenmeter

    Dampffahne des KKW LeibstadtMit der heutigen Trainingsfahrt überquerte ich unter anderem den Rotberg. In nördlicher Richtung sah man heute besonders gut die Dampffahne des Kernkraftwerkes Leibstadt. Böse Zungen behaupten: Alle Wolken kommen aus den KKWs.

    Die frühlingshaften Temperaturen lockten förmlich zu einer längeren Fahrt. So versuchte ich denn heute, in unserer Gegend 1000 Höhenmeter zusammenzufahren.

    Nach der Staffelegg überquerte ich der Reihe nach das Benkerjoch, die Doppelbuckel der Ampferenhöhe, die Bürersteig und den Rotberg.

    Der schwierigste, aber zugleich auch der schönste Hügel ist das Benkerjoch. Auf seiner südlichen Seite, zeigte mein Ciclomaster mehrmals über 15% Steigung an. Dafür lässt dann die leicht geschwungene Strasse auf der Nordseite eine längere und rasante Abfahrt zu. Der zweite Buckel an der Ampferenhöhe zeigt immerhin auch noch über 12% Steigung an. Die Bürersteig ist von der Seite der Ampferenhöhe her praktisch im auslaufenden Schwung zu nehmen. Der Rotberg, gibt sich von der nördlichen Seite, schon fast wie eine richtige Passstrasse. Er weist immerhin vier Spitzkehren auf. Die Steigung ist mit unter 10% nicht allzu steil, gerade recht eben für den vierten Hügel auf meiner Trainingsstrecke.

    Auf diese Art kamen dann immerhin 1123 Höhenmeter während 63 Km zusammen. Vergleiche ich meine erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit von 21,4 KM/h mit derjenigen der Gruppe “Roller” an der Pyrenäenrundfahrt (21 – 22 KM/h), so dürfte ich ungefähr im Trend liegen.

  • Tag der Türme

    Das Datum des 12. Juni 05 habe ich mir in der Agenda vorgemerkt. Es ist dies der Tag der Türme. Vielleicht lässt sich ja die Besichtigung eines Turmes mit einem Familienausflug kombinieren. Bereits jetzt stehen schon über 40 Türme in der nördlichen Schweiz zur Auswahl.

    zur Turmauswahl (URL besteht nicht mehr: 07.03.2021)