Monat: Dezember 2004

Dezember 2004
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  • Herausforderung im Tannenwald

    der nächste Weihnachtsbaum?Der letzte Samstag vor Weihnachten ist gekennzeichnet von einem bestimmten Ritual: Da stehst Du mitten in einem Tannenwald. In Einzelfällen vielleicht in einem richtigen Tannenwald, vielleicht beim Gärtner oder dann halt beim örtlichen Grossverteiler. Das kommt gar nicht so drauf an. Die Herausforderung ist immer die gleiche: Es soll die schönste Tanne sein, vielleicht auch die Grösste, die gerade noch im Wohnzimmer Platz findet. Sie soll möglichst frisch aussehen, genügend Platz bieten um in ein paar Tagen den ganzen Schmuck tragen zu können, keine abgebrochenen Äste aufweisen, schön symmetrisch gewachsen sein, einen schön geraden, senkrechten Stamm und weit ausladende Äste aufweisen, aber auch nicht zuweit, denn schliesslich will man ja in der Wohnung auch noch wohnen können.

    Ob es dieses Jahr gelungen ist? Vorläufig steht der Baum noch draussen im Garten oder auf dem Balkon. Fein säuberlich eingepackt in einem feinen Netz und wartet mit einem kalten Fuss auf seinen grossen Auftritt am Heiligabend.

  • Ein paar Worte zu meinem neuen Handy

    Eigentlich wollte ich ein Handy kaufen, welches nebst dem Telefonieren auch noch meinen iPaq versteht. Also muss es sicherlich einen Infrarot-Anschluss aufweisen. Da Bluetooth moderner ist und ein allfälliger Nachfolger des iPaq kaum mehr auf Infrarot reagieren wird, habe ich eines gefunden welches tatsächlich beide Technologien beherrscht.

    Dank einem guten Bonus bei der Swisscom bewegte sich der Preis sogar in einer vernünftigen Bandbreite.

    Im Moment bin ich auf der Suche nach weiterem Zubehör und fand dabei myhandy. Da bleibt kaum ein Wunsch offen. Selbst für mein altes Nokia gäbe es da noch Ersatzteile zu haben.

    Kopiert aus der Werbung für das Siemens S65.

    Wir präsentieren Ihnen das erste Siemens mobile Handy mit integrierter 1.3 Megapixel Videokamera. Dieses Mobiltelefon der Spitzenklasse setzt neue Standards in Sachen Design und Funktionalität. Mit dem S65 eröffnet Siemens eine ganz neue Dimension herausragender Mobilkommunikation. Mit diesem winzigen Kraftpaket ist es ganz leicht, Videomitteilungen in überzeugender Qualität zu versenden. Eine eingebaute 1.3 Megapixel Videokamera hält die schönsten Momente Ihres Lebens in MPEG4 Format fest. Diese Ausschnitte Ihres Lebens können Sie dann auf der austauschbaren MultiMediaCard sichern. Oder sie mit Ihren Freunden teilen. Oder auf den Computer übertragen. Natürlich können Sie mit dieser hochmodernen Kamera auch Bildaufnahmen machen. Über den grossen Bildschirm des Siemens S65 können Sie die Welt mit ganz anderen Augen sehen. Mit denen eines 132 x 176 Pixel Bildschirms in 65 tausend Farben. Was Sie zu sehen kriegen ist aber nicht nur sehr schön, es ist auch noch sehr praktisch: Das umfangreiche Paket an Bürofunktionen macht Sie geschäftsfähig, wo auch immer Sie gerade sind. Die integrierte Bluetooth Technologie lässt Sie in virtuellen Netzwerken ein- und ausgehen. Oder Ihr Handy kabellos mit Ihrem PC synchronisieren. Es ist fast schon selbstverständlich, dass Sie mit diesem aussergewöhnlichen Mobiltelefon dank Triband-Technologie in fast jedem Mobilfunknetz der Welt erreichbar sind. Das S65 kommt in einer eleganten Premium Silber Lackierung und ist auf dem besten Wege, Siemens neuer Designklassiker zu werden.

  • Das Spiel mit dem Wecker

    Mit Weckern sollst Du nicht spielenDa sitze ich still und zufrieden frühmorgens mit meinem neuen Siemens-Handy in der überfüllten S12. Die Zeitung ist schon längst gelesen und beiseite gelegt.

    Ich checke also mal viele der Optionen durch, wechsle Hintergrundbilder, passe Profile an, versuche eine erste e-Mailadresse von einem Kollegen zu erfassen, verwerfe alles wieder, beginne wieder von vorne. Irgendwann habe ich auch die Idee, die Optionen des Weckers anzuschauen. Da passiert es: ein heftiges Vibrieren geht durch das Handy, ein schrilles Läuten klingt aus meiner Hand. Mir schiesst nur ein Gedanke durch den Kopf: wo abstellen? OK? Cancel?

    Plötzlich ist die halbe S12 hellwach. “Was, ein Wecker? – Nein, ein Handy! – Wieder so einer!” tönt es von links und rechts.

    Ich glaube, es hat mir keiner “Danke” gesagt, dass ich ihn kurz vor der Hardbrücke vom Dösen erlöst habe.

  • Fahrplanumstellung ist gelungen

    Am frühen Morgen haste ich mit etwas unsicherem Gefühl zum Bahnhof. Hasten deshalb, weil mein Morgenzug eine Minute früher fährt als nach altem Fahrplan. Unsicher, aber in der Hoffnung, dass die gestrigen ersten guten Erfahrungen auch heute noch andauern.

    Der Zug trifft mit mir zusammen im Bahnhof ein. Pünktlich. Etwas enttäuscht stelle ich fest, dass ich nun statt des schönen Doppelstöckers in einem Internationalen, ausschliesslich bestehend aus Schlaf- und Liegewagen fahren muss. In den Wagen eine Luft, die es problemlos mit jedem Massenlager aufnehmen könnte.

    Dafür pünktliche Abfahrt und Ankunft in Zürich. Sogar der Anschluss an das Tram hat reibungslos funktioniert. Dürfte aber eher ein Zufall gewesen sein.

    Am Abend werde ich dafür, immer noch pünktlich, neuerdings mit dem Doppelstöcker nach Hause gefahren. Heute sogar gestossen von der Aargauer-Lok (Zugkraft Aargau). Was kann einem da noch fehlen?

  • Ausflug über den Nebel

    gefrorener See in St. MoritzWährend sich andere an der scheinbar perfekten Umstellung der SBB auf den neuen Fahrplan erfreuten, genoss ich einen Tag, weit über dem Nebel. Bereits nach 10 Uhr, kurz nach Chur war es geschafft. Wir wurden begrüsst von strahlendem Sonnenschein.

    ohne weiteren Kommentar.