Seetal auf und ab

Der Nebel löste sich bereits im Verlaufe des Vormittags auf. Die Mittagszeit dauerte für mich heute deutlich kürzer als auch schon. So blieb genügend Zeit für eine etwas längere Fahrt.

Ich nahm meine üblichen Wege über das Birrfeld, quer über das Bünztal, hinauf nach Ammerswil und Egliswil und gelangte bei Seengen bereits ins Seetal.

Die Fernsicht war zwar nicht besonders gut, vielleicht vermochte aber gerade dieser restliche noch verbliebene Nebelschleier dem See und seiner Umgebung etwas Mystisches zu geben. 

Während der ganzen Fahrt das Seetal hinauf, hatte ich den Eindruck im Gegenwind zu stehen. Nicht zu stark, aber halt auch nicht ganz freie Fahrt. 

In Hochdorf kehrte ich und fuhr auf der anderen Seite des Seetales wieder zurück. 

Entsprechend dem Spätherbst hatte die Sonne bereits am Nachmittag einen sehr tiefen Stand. Die allermeiste Zeit der Rückfahrt das Seetal hinunter, fuhr ich deshalb im Schatten der Hügel. Glücklicherweise verwandelte sich der Gegenwind von der Hinfahrt jetzt während eines längeren Teiles der Strecke in einen Rückenwind. 

Bei der Ankunft im Aaretal meldete das GPS bereits den Anfang der Nacht. Die Phase der Dämmerung reichte aber noch, um auch die letzten Kilometer nicht in völliger Dunkelheit fahren zu müssen.  

Weblog am 14.11.