Schon beim Start versuchte ich, mir einen Weg zwischen und um die Wolken herum zurecht zulegen. So fuhr ich eine Weile lang westwärts, um das Schinznacherfeld herum bis nach Auenstein.

Aare bei Auenstein

Beim Ãœberqueren der Aare wagte ich einen Blick zurück. Noch weiter westwärts machte keinen Sinn, weil auch dort der Himmel mit schweren schwarzen Wolken verhangen war. So entschied ich mich mal für die südliche Richtung. 

Nach Rupperswil geht es eine Weile durch den Wald, doch als ich bei Lenzburg aus dem Wald kam, erwarteten mich auch dort dunkle Wolken. Vielleicht würde ich es noch bis ins Bünztal hinüber schaffen. 

Lenzburg

Die Wolke zog vor mir von links nach rechts vorbei, das Bünztal hinauf. Ich schaffte es gerade nach Othmarsingen hinüber. Kassierte unterwegs zwar ein paar Regentropfen, doch richtig nass wurde ich nicht. Ich steuerte wieder das Aaretal an, dort schien zu diesem Zeitpunkt noch die Sonne.

Als ich die Aare bei Schinznach-Bad ein weiteres Mal überquerte schien das Gröbste überstanden zu sein.

Aare

Ich glaubte, meine Runde noch mit einer Schlaufe hinter dem Bruggerberg hindurch ausdehnen zu können. Doch als ich an die entscheidende Kreuzung bei Umiken kam, drückte sich bereits die nächste Wolkendecke über den Berg. 

So liess ich es für heute sein und schaffte es gerade noch vor den nächsten Tropfen zu Hause anzukommen.

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