Heute Morgen bin ich zuerst ein Stück durch die noch angenehm kühlen Auenwälder entlang der Aare aufwärts gestartet. Bei Veltheim ging es dann bereits über das offene Feld ins Schenkenbergertal zur Staffelegg hinauf. Zeitweise konnte ich von einem schwachen Rückenwind profitieren, das trieb den Schweiss noch nicht so aus allen Poren.
Dann die Abfahrt ins Fricktal hinunter.
Der Fahrtwind war angenehm kühl, teilweise führte der Weg durch den Schatten der umgebenden Hügel. Ab Frick schubste dann der Rückenwind wieder ein bisschen und in Eiken war bereits wieder der Zeitpunkt für den Richtungswechsel gekommen.
Es geht jetzt eine Weile lang, mehr oder weniger in der Nähe des Rheins aufwärts. Die ersten paar Kilometer führen auch hier nochmals durch Wälder,
oder oft auch im Schatten der umliegenden Hügel.
Doch die Zeit schreitet voran, die Sonne steigt höher, der nächste Richtungswechsel steht an. In Etzgen entscheide ich mich für eine Fahrt über die Bürensteig. Der Rückenwind wird jetzt zum Gegenwind, ein schwaches Lüftchen nur, doch es wird wärmer.
Ich kurble die Strecke zur Bürensteig hinauf. Schatten gibt es erst fast zu oberst und während der anschliessenden Abfahrt hinunter nach Remigen.
Ein kleiner Zwischenhügel und ich gelange an das eine Ende des Villigerfeldes.
Leicht wellig geht es nach Riniken, anschliessend nochmals eine kurze Schussfahrt hinunter auf die Bözbergstrasse, quer über die Aare und ein paar Kurven durch Quartierstrassen. Ich schaffe es gerade noch rechtzeitig nach Hause, bevor sich ein weiterer Hitzetag über der Gegend ausbreitet.
