Nach dem Ruhetag gibt es in der Regel die Königsetappe. Die Längste war es nicht, auch nicht die mit den meisten Höhenmetern, aber unbestreitbar die, mit der schönsten Aussicht.
Wir begannen die Runde mit einem Sightseeing in Cambrils. Durch die Quartiere, dann irgendwie raus an die Peripherie, durch Olivenhaine und ganze Anbaugebiete von Haselnussstauden weiter über die Ebene. Stetig leicht ansteigend. Erschwerend kam dazu, dass wir uns durch einen teils heftigen Gegenwind vorwärts zu kämpfen hatten. Hinauf nach Reus.
Von der Stadt sahen wir nicht allzuviel, denn schon bald zweigte unser Weg ab, in Richtung der nahen Felsformationen. Der Aufstieg war regelmässig, in einem Zwischenstück schlängelte sich der Weg durch fast unzählige Spitzkehren in die Höhe, vorbei an einem riesigen Gebilde von Antennen, bis wir dann kurz nach dem höchsten Punkt auch gleich den Aussichtspunkt erreichten. (mehr …)
