Der Hochnebel und darüber vielleicht auch noch Bewölkung, es wollte einfach nicht sonnig werden. Immerhin ist es noch trocken und sogar wieder ein bisschen wärmer als die letzten Tage.
Zur Fahrt gibt es kaum viel zu berichten. Ich fuhr das Reusstal hinauf.
Einfach so lange, als ich einigermassen sicher sein konnte, auch den grössten Teil wieder bei Tageslicht zurückfahren zu können. So fuhr ich nach Bremgarten noch ein Stück weiter der Reuss entlang. Unter anderem vorbei an diesem Naturschutzgebiet mit dem flachen Flussbett der Reuss. Eine Menge Leute waren heute dort und haben sich irgend etwas angeschaut. Für mich sah es nur aus, wie eine grössere Schar Möwen. Schon möglich, dass da eine Schar Zugvögel einen Zwischenhalt eingeschaltet hat.
Die Reuss überquerte ich kurz nachher,
fuhr aber noch weiter nach Süden bis nach Birri. Dort über den Hügel nach Muri und gelangte so ins Bünztal. Am Anfang auf der Hauptstrasse, kurz nach Muri dann wieder alles auf Nebensträsschen und Radwegen. Das ganze Bünztal hinunter.
In der Nähe von Hendschiken trieben zwei Bauern eine Herde Kühe von der einen Wiese auf die Wiese auf der anderen Seite des Radweges. Die Bilder der Kamera von diesem “Kuhtrieb” sind allerdings definitiv zu dunkel geworden.
Das Bünztal verlasse ich zuunterst bei Wildegg und bin schon im Aaretal angekommen. Für die letzten Kilometer fahre ich etwas einen Bogen, damit zum Schluss nicht noch zu viel Zeit für den angefangenen Punkt im Winterpokal übrig bleibt.
