Es gab keine Hoffnung

Rotlichter im Regen

Es hätte aber viel schlimmer sein können. Die vielen kleinen, gelben und roten Tupfer auf dem Niederschlagsradar liessen lokal, recht heftige Niederschläge, vielleicht sogar Gewitter erwarten. So aber war es nur ein Landregen. Schön regelmässig, kein Wind, warm, drückend heiss, jedenfalls unter den Regenklamotten.

Der Monsum, wie sich eine Kollegin ausdrückte, kam dann aber im Verlaufe des Vormittags doch noch vorbei.

Gegen Abend traf es sich sogar so günstig, dass ich mir die Regenkleider ausserhalb der Stadt wieder auszog. Die Strassen waren sogar halbwegs trocken. Die Luftfeuchtigkeit muss aber enorm hoch gewesen sein, denn im Kameragehäuse bildete sich sogar ein feiner Beschlag. Das kommt sehr selten vor.

Dunstbildung im Kameragehäuse
Dunstbildung im Kameragehäuse

Dunstbildung im Kameragehäuse

Rotlichter im Regen

Kommentare

2 Antworten zu „Es gab keine Hoffnung“

  1. W. Eisenlauer

    Na dann gab es doch Hoffnung und Du hättest sie fast verloren!
    Es geht immer weiter, Urs. Es ist halt blöd, wenn Du bei den Tropfen auf der Haut nicht mehr unterscheiden kannst ob das persönlicher Schweiß ist oder Regen, der sich durch die Kleidung durchgearbeitet hat.
    Ist uns vor zwei Wochen in Reutte / Tirol passiert Richtung Fernpass. Es hat tatsächlich keinen Spaß gemacht.

    1. Es gab Zeiten, da habe ich bei Regen den ÖV benutzt. Mache ich jetzt nicht mehr. Regen gehört halt bei unserem Sport in unseren Gegenden halt auch dazu. Nicht, dass ich besonders gerne im Regen herumfahren würde, aber ein überfüllter, stickig warmer ÖV mit nassen Regenschirmen und Kleidern, ist auch nicht mehr mein Ding. Zudem kommt es ja äusserst selten vor, dass es während beiden Fahrten regnet.