Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Ausgerollt und stehen geblieben

Die Erinnerung an die Pünktlichkeit unseres ÖV ist besser, als das, was ich in den letzten Tagen erlebte. Irgendwie noch amüsant, wenn bei jeder Bahnhofseinfahrt durch die Lautsprecher im Zug, die neue Verspätung verkündet wird. Vielleicht fällt es gerade deshalb auf, wie unpünktlich die Züge derzeit, mindestens während der rush hour unterwegs sind. Meist sind es zwar nur wenige Minuten, doch die heutige Verspätung dürfte vielleicht auch bei den SBB in die Geschichte eingehen.

Die Abfahrt in Brugg noch zur Zeit. Nach der Durchfahrt durch den nächsten Bahnhof, Turgi, wird der Zug laufend langsamer, bis er schlussendlich ganz zum Stehen kommt. Nach ein paar Minuten, wird verkündet, dass wir wegen einer Signalstörung stehen. Ein Gegenzug braust vorbei, kurz darauf werden wir von der uns folgenden S-Bahn überholt.

Es dauert eine Weile, eine weitere S-Bahn überholt uns, derweil wir über Lautsprecher aufgefordert werden, im Zug sitzen zu bleiben. Das Problem ist jetzt nicht mehr eine Signalstörung, sondern eine liegengebliebene S-Bahn vor uns. Es wird aber nicht klar, ob das nun ein zweites Problem ist, oder ob die Signalstörung, gar keine war.

Weitere ZĂĽge fahren an uns vorbei. Das Zugteam eilt durch den Zug ans hintere Ende. Bald darauf wird verkĂĽndet, unser Zug werde nun nach Turgi zurĂĽckgeschoben und wir wĂĽrden dann auch auf dem Parallellgleis hier nochmals vorbeikommen.

Kaum gesagt, gibt es einen Ruck … vorwärts. Nicht zurĂĽck nach Turgi, sondern vorwärts nach Baden. So ist es ja auch einfacher und geht so rum sicher auch schneller 🙂

Nach Baden gehts dann ohne Halt nach Zürich. Gefühlt fliegen wir förmlich das Limmattal hinauf, brausen durch den Vorbahnhof, hören uns die Lautsprecheransage an: Gleis 12, Aussteigen in Fahrtrichtung links, 33 Minuten Verspätung und eine endloslange Liste von Anschlusszügen, das Betteln um Entschuldigung und die Wünsche für einen guten Tag. Da bei den Anschlusszügen heute keine Abfahrtszeiten genannt werden, bin ich mir nicht so ganz sicher, ob die Liste nicht auch etwas kürzer hätte ausfallen können. Aber das ist ja der Vorteil des Stundentaktes. Wir verpassen keine Anschlüsse mehr, spätestens in einer Stunde (heute abzüglich die 33 Minuten) steht ja die nächste Abfahrgelegenheit bereit. Nochmals 🙂

FII-001Zur heutigen Fahrt auf der Rolle: das Kernstück war wohl das Treppensteigen um die Mitte der Übung. Mit jeder Stufe wurde die Treppe steiler. Die Herzfrequenz sieht schon fast aus wie ein Sägeblatt.

Weitere Trainingseinheiten mit dieser Ăśbung: FII-001

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Heute auf dem Rad
Fahrrad

Rolle

24.1KM

HM
00:45 H

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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