Monat: Januar 2012

Januar 2012
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  • Flaches Geholper vor steilem Schlussanstieg

    Mit 78 Minuten ist es eine der eher längern Übungen. Allerdings weist sie ein eher flaches Profil auf. Viele kleine Kuppen mit einem 1%-Gefälle sind zu nehmen, zwischendurch geht es auch mal hinunter. So richtig zur Sache kommt die Übung eigentlich erst ab der 60. Minute. 1,2%-Gefälle während fünf Minuten, anschliessend dann gleich noch 3% während drei Minuten.

    Die Idee war, das Ganze, auch die kleinen Kuppen, immer mit der selben Übersetzung zu nehmen. Dadurch ergaben sich zwar keine so wahnsinnig hohen Leistungsspitzen, dafür eher hohe Trittfrequenzen. Musste dann allerding in der letzten Steigung doch noch kurz in die kleineren Gänge schalten.

    Während des Abschlusses mit der Talfahrt konnte ich dann aber doch nochmals, sowohl die Trittfrequenz wie auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit ein bisschen anheben. Das “Cooling down” folgte dann nach dem Endspurt, sozusagen ausser Programm.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FTT-003

  • Abwechslungsreiche Fahrt

    Auf den ersten Blick hat ja das Profil des heutigen Trainings einige Ähnlichkeit mit demjenigen von Gestern. Und doch liess es sich viel ruhiger und angenehmer fahren.

    Nach dem Einrollen ging es anfänglich im Rhythmus von 3-2-1 weiter. Die erste Steigung zum Beispiel 3 Minuten und 1% Gefälle, dann 2 Minuten und 2% Gefälle und zu letzt 1 Minute und 3% Gefälle. Diese Kombination von 3-2-1 Minuten und 1-2-3% wiederholte sich dann bis zur Halbzeit in vierschiedenen Kombinationen.

    Während der letzten gut 20 Minuten wechselte dann das Gefälle nur noch alle 5 Minuten, mit einer Ausnahme, und kippte dabei von Aufwärts über flach, immer steiler den Berg hinunter.

    Liegt mir irgendwie besser als gestern. Hatte aber auch die viel bessere Zufallsauswahl von Rock’n Roll – Stücken im Ohr.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FSP-001

  • Anstrengendes Ende

    Man sieht es dem Profil der Strecke schon an. Es dürfte unruhig werden, vor allem im zweiten Teil, kaum eben dahin radeln, fast dauernd hinauf oder hinunter.

    Und so war es auch. Nach dem Einrollen bergab, wurde es schnell, alle drei Minuten, immer steiler bevor eine 10 Minuten lange Rampe mit 1% Gefälle folgte. Das ist zwar nicht so schlimm, beginnt aber dennoch mit der Zeit in den Beinen zu ziehen.

    Jedenfalls war ich für die kurze Verschnaufpause vor dem anschliessenden Auf und Ab dankbar.

    Unglücklicherweise traf es sich auch mit der Musikauswahl im Ohr ziemlich schlecht. Ich hatte fast die ganze Stunde das merkwürdige Gefühl, kaum einmal richtig im Rhythmus der Musik oder des Profils zu sein.

    Es kann ja nicht immer jede Übung ein Volltreffür sein. Auch Bergstrassen sind manchmal schwieriger zu fahren, haben oft Wechsel im Gefälle, oder sind sonst unruhig und unregelmässig zu fahren.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FEI-002

  • Die erste Fahrt auf dem Arbeitsweg im neuen Jahr

    Die Wetterprognose versprach uns heute einen schönen Tag. Am Morgen waren die Strassen zwar durchgehend ziemlich nass, etwa so wie nach einem Gewitterregen. Doch die Wolken verzogen sich mehr und mehr. Es klarte je länger desto mehr auf.

    Die Fahrt, so gesehen, eigentlich nichts besonderes, reine Routine. Deutlich weniger Verkehr, als noch vor den Festtagen. Da scheinen wohl nicht alle zur Arbeit gefahren zu sein.

    So bleibt Zeit, sich ein paar Gedanken über weiteren Fahrten auf dem Arbeitsweg zu machen.

    Für letztes Jahr, 2011, hatte ich mir ja vorgenommen, mindestens 100 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Aus diesem Ziel wurden dann schlussendlich sogar 123 Fahrten. Rückblickend und “gefühlt” konnte ich viele Wochen lang vom trockenen Wetter profitieren. Klar, ein paarmal wurde ich auch verregnet, aber diese Erinnerungen verwischen langsam, vielleicht auch deshalb, weil es davon in der Regel kein Foto gibt. 🙂

    Ich möchte im Jahre 2012 versuchen, wiederum 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg zu fahren. Dies im Sinne einer Bestätigung, dass es vielleicht auch mit etwas weniger Hilfe des Wetters klappt.

    Meine beiden anderen Veloziele, 10’000 KM und 100’000 Höhenmeter, möchte ich auch für dieses Jahr vorerst unverändert beibehalten. Vorerst deshalb: 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg ergeben bereits gut 7’000 KM und etwa 50’000 Höhenmeter. 50% bis 70% meiner Ziele lassen sich so relativ einfach erfüllen. Doch ob diese schon bald bekannten Hin- und Herführten meine Leser im Blog noch lange interessieren?

    Ich mache mir deshalb darüber Gedanken, wie ich meine Fahrten und damit auch meine Postings etwas abwechslungsreicher gestalten könnte. Mal angenommen, dass 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg das Ziel sind: Es könnte vielleicht für das Interesse an diesem Weblog auch von Vorteil sein, die Arbeitsweg-Kilometer auf zum Beispiel 60% zu beschränken. Ich wäre dann nämlich gezwungen, noch weitere Kilometer ausserhalb des Arbeitsweges zu fahren. Man rechne: 7’000KM = 60%, dann sind 40%, also gut 4’500KM, auf anderen Strecken zu fahren. Ergäbe dann immerhin etwa 11’500 KM im Total für das Jahr.

    Der Heimweg liess dann leider keine Fortsetzung dieser Gedankenspiele mehr zu. Grösstenteils musste ich gegen einen ziemlich heftigen Gegenwind ankämpfen. Mehr als einmal versuchte er mich auf dem offenen Feld im Wehntal, regelrecht vom Feldweg zu fegen.

    Ich lasse mir noch etwas Zeit, die Ziele für meine Velo-KM und Velo-Höhenmeter für dieses Jahr zu definieren.

    Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Trüb und regnerisch

    In der Wetterprognose war es schon seit einiger Zeit ablesbar: heute wird ein Regentag.

    Nach dem langen Ausschlafen und einem gemütlichen und ausgiebigen Morgenbrunch, wurde es dann aber doch langsam Zeit, sich um ein bisschen Bewegung zu kümmern.

    Für eine Fahrt auf der Rolle hatte ich nicht wirklich Lust. So entschlossen wir uns in einem nur “trüben” statt auch noch regnerischen Moment für eine weitere Runde Nordic-Walking in der näheren Umgebung.

    Kaum hatten wir allerdings die Füsse vor die Türe gestellt, fing es auch schon wieder an zu regnen. Anfänglich nicht so stark, aber mit zunehmender Tendenz.

    Als wir nach der Runde zurückkamen, mittlerweile von Innen und Aussen ziemlich durchnässt, ging anscheinend dem Petrus auch gerade das Wasser aus. Ein weiterer Regenguss näherte sich seinem Ende.

    Beim Überqueren der Aare, fiel heute der ziemlich hohe Wasserpegel auf. Zudem war das Wasser stark getrübt von mitschwimmendem Dreck und Sand. Nimmt mich Wunder, wie weit hinauf es wohl heute wieder geregnet hat und wieviel Neuschnee der letzten Tage wohl wieder vernichtet und weggespült wurde.

    Weitere Fotos von Brugg und Umgebung