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  • Das gelbe Vögelchen

    Schon alleine die RSS-Feeds waren mir ein Greuel. Bis jetzt habe ich jeweils nur ein Template genommen, die allernotwendigsten Anpassungen gemacht und war dann froh, dass bei Google, Twitter oder Facebook auch noch etwas angekommen ist.

    Eine Zeitlang habe ich meine Postings dann bei Twitter, Twuffür, Futuretweet und Tweetplaner manuell erfasst und auf einen gewünschten Zeitpunkt terminiert. Letzte Woche gerieten diese Schnittstellen etwas durcheinander, weil Twitter anscheinend eine Änderungen in Zusammenhang mit der Authentifikation auf der API (Application Programming Interface) durchgesetzt hatte. Einige der Tweet’s-Liefüranten haben da wohl etwas verschlafen.

    Gerne habe ich meine Daten selber in der Hand und wüsste deshalb auch gerne, wer was damit macht. Auf Grund von früheren guten Erfahrungen mit Twitterfeed habe ich mich heute mal intensiver um diese Schnittstelle gekümmert.

    TwitterWeil ich meine Postings im Weblog meistens am Abend und spät in der Nacht schreibe, werden die kaum von jemandem gelesen. Ein Tweet um die selbe Zeit, bringt auch nicht viel, denn dieser dürfte bei den Empfängern höchst wahrscheinlich im morgendlichen durchblättern der Timline übersehen werden. Ziel ist es somit, meine Postings in Erinnerung zu rufen (denn schliesslich habe ich damit in der Regel jede Menge Arbeit). Und auf alle Zeit täglich ein paar weitere Tweets erfassen, will ich auch nicht unbedingt.

    So habe ich mich heute wieder einmal durch Programm-Code, Templates, Schnittstellenbeschreibungen, Dokumentationen und Help-Foren geklickt. Herausgekommen dabei ist, eine customized, eine nach meinen Bedürfnissen zurechtgezimmerte Schnittstelle aus meinem Weblog zu Twitterfeed.

    Ein einmal erfasstes und freigegebenes Posting löst nun automatisch eine Meldung in einem RSS-Feed zu Twitterfeed aus. Eine weitere Meldung wird am Morgen ab acht Uhr und eine letzte nach dem Mittag, nochmals als RSS-Feed an Twitterfeed übergeben.

    Eingebettet habe ich das Ganze in ein Template von Expression Engine. Denn ich möchte ja beim nächsten Release von ExpressionEngine nicht die ganze Sache nochmals erfinden müssen. Etwas tricky ist es, in einem solchen Template PHP-Code unterzubringen. Kam noch die Zeitverschiebung dazu, da der Server meines Weblogs nicht in dieser Zeitzone steht. Als letzte Klippe galt dann die Voraussetzung von Twitterfeed, dass kein leeres Datenfeld übergeben werden soll.

    Twitterfeed verspricht zwar, alle 30 Minuten in meinen Feeds nach Input zu schauen, doch so ganz regelmässig kommt diese Suche doch auch nicht vorbei. Damit werden die Erinnerungen an mein Weblog zwar nicht immer ganz genau zur gleichen Zeit nach Twitter gesendet, aber immerhin sollten sie nicht mehr verloren gehen.

    Übrigens eine noch zuverlässigere Schnittstelle wäre die API von Twitter selber. Da habe ich mich aber (noch) nicht rangetraut.

  • The winner is…

    Seit gut einem Monat habe ich mich damit beschäftigt. Notizen erfasst, weiter entwickelt, umgestaltet, manches wieder gelöscht, Lesezeichen eingesammelt, Texte markiert und abgelegt, Ordner angelegt, umbenannt und doch wieder gelöscht, “Tag”‘s kreiert, mal am Notebook, mal am Androiden.

    Was mir dabei besonders gut gefallen hat, ist die intuitive Arbeitsweise. Ich bin nicht der Vielleser in den Helps und Foren, lieber mal zuerst ausprobieren. Klar habe ich dann auch mal durch das Help und das Forum geblättert, aber eher um Hinweise, Tipps und Tricks zu finden.

    Überzeugt hat mich die unkomplizierte, einfache und “verlustfreie” Synchronisation zwischen Notebook und meinem Androiden (über das Internet). Damit ist es mir nun tatsächlich möglich, überall Notizen und Links zu sammeln und zu bearbeiten. Sei es beim Surfen im Internet, beim Lesen von e-Mails oder schlicht bei einem “kreativen Schub” meiner Gedankengänge. Sei dies zu Hause (in der Regel am Notebook) oder irgendwo unterwegs (am Androiden).

    Wobei ich ganz am Anfang dieser Evaluationsphase die Erfahrung gemacht habe, dass es wohl besser ist, Umbenennungen von Ordnern nur im “Online-Betrieb” zu machen. Das Android ist ja in der Regel im Offline-Modus. Da entstand dann nach einer Minireorganisation von Ordnern und Notizen bei der anschliessenden Synchronisation ein kleiner Schaden, in dem eine geänderte Notiz den Weg nicht mehr in den auch geänderten Ordner gefunden hatte. Aber das ist ja irgendwie verständlich.

    Also: the winner is … MEMONIC. Es wurde absehbar, dass ich in den nächsten Tagen, die Grenze von 100 freien Notizen überschreiten würde. So rückte also der Zeitpunkt des Entscheides immer näher.

    Deshalb werde ich in den nächsten Tagen meine Notizen aus “Note Everything” mittels der Funktion “Weiterleiten” auf meinem Androiden in Memonic hinüber-organisieren. Anschliessend verschwindet dann wohl Note Everything vom Hauptfenster meines Androiden und wird durch das Symbol mit dem Eichhörnchen ersetzt.

    Die Desktop-Version von Memonic benütze ich als Backup. Täglich vor dem Abschalten des Notebooks klicke ich noch schnell auf das Eichhörnchen auf dem Desktop und schon sind die Notizen auch auf meinem Notebook wieder aktualisiert abgelegt (man weiss ja nie :-))!

    Übrigens:
    Wer auch gerne auf Memonic umsteigen möchte, der kann sich von mir einladen lassen. Wir beide erhalten dann einen geschenkten Monat im Jahresabonnement. Wäre doch etwas, oder? Ein Kommentar mit Angabe der E-Mail zu diesem Posting genügt.

  • Wettkampf der Giganten

    Die morgendliche Fahrt zur Arbeit konnte ich heute abermals ohne Nebel, aber unter bewölktem Himmel, soweit man das in der Dunkelheit überhaupt mitbekommen kann, abradeln. Da ich auch heute nochmals sehr früh unterwegs war, war sogar für einmal, wie gestern auch schon, die Eisenbahnschranke in Würenlos offen. Ein kleiner Zeitgewinn, den ich natürlich gerne mit auf die Strecke nahm.

    Ich glaube alle paar 1000 Kilometer erwischt es mich mit einem Hungerast. Am Mittagessen (Spaghetti Napoli, mit anschliessendem süssem Dessert) kann es heute kaum gelegen haben. Auch kaum an der Zwischenverpflegung, die ich mir jeweils vor der Abfahrt genehmige. Die hatte ich heute nämlich mit “schokolierten Erdnüssen”, andere nennen die Dinger M&M’s angereichert.

    Wie dem auch sei, es war mir jedenfalls nicht wirklich um eine sportliche Leistung zumute, so kam mir die Gelegenheit gerade richtig, mal einen kleinen Umweg über ungeteerte Feldstrassen und Wiesen zu machen, und dabei einen Fotohalt bei den grossen Kürbissen einzulegen.


    Kürbisse 
    Kürbis

    Der Rest des Feldes ist mehr oder weniger abgeräumt, nur im mittleren Teil hat man scheinbar absichtlich ein paar gigantische Prachtsexemplare zurückgelassen. Nimmt mich wunder, wie lange die hier noch liegen und wachsen dürfen. Ob die überhaupt noch wesentlich an Grösse zunehmen können?

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Etwas früher dran…

    Heute ging es am Morgen wieder einmal ohne Nebel zur Arbeit. Ich war zudem noch etwas früher als üblich unterwegs. Es mögen vielleicht fünf Minuten gewesen sein. Es war vielleicht Zufall, aber im Vergleich zu anderen Tagen, waren die Strassen im Furttal heute Morgen praktisch leer, jedenfalls deutlich weniger Verkehr als sonst üblich.

    An den neuralgischen Punkten, wie Strassenkreisel oder Lichtsignalanlagen konnte ich meist ohne Verzögerung “durchbrettern”. Ist auch noch schön, wenn ich den Weg so richtig flüssig abfahren kann. 🙂

    Der Heimweg war dann wieder wie üblich: Sonnenschein pur, aber halt nochmals eine Spur kühler als bisher. Im Wehntal, dort wo ich gestern das Foto mit den Zuckerrüben geschossen habe, ist jetzt das ganze Feld geräumt. Etwas weiter vorne ist dann sogar noch ein zweiter Berg Zuckerrüben dazugekommen.

    Auch sonst wird es fast täglich immer leerer im Wehntal. Die Ernten mit den “hohen Früchten”, wie Sonnenblumen und Mais, sind praktisch abgeschlossen. Zuckerrüben sind jetzt an der Reihe, Kürbisse werden zusammengelesen und die Ernte von Gemüse unter der Erde dürfte dann wohl das nächste sein.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

  • Fast wie gestern

    Es war schon beruhigend, dass die Strasse noch trocken war. Also wenigstens mal kein so starker Nieselregen wie gestern. Der Nebel sass aber dennoch grösstenteils auf der Strasse auf.

    Wenn ich im Sommer oder frühen Herbst an den schönen Nebelfeldern im Furttal vorbeigefahren war, da ahnte ich es, dass hier in dieser ländlichen Gegend der Nebel wohl öfters etwas tiefür liegt als an meinem früheren Weg durch das Limmattal. Dort damit auch durch Dörfür und Städte.

    Etwas erschwerend kommt im Furttal noch dazu, dass über weite Strecken keine Strassenlaternen stehen. Dafür kann ich aber auf einem recht gut ausgebauten Radweg, mit grünem Streifen als Abgrenzung zur Hauptstrasse, fahren.

    Übrigens bin ich weiterhin nicht ganz der einzige Velofahrer auf dieser Strecke. Regelmässig kommt mir der Fahrer auf dem Liegevelo entgegen.

    Auch heute Abend konnte ich nochmals eine richtig warme und sommerlich anmutende Fahrt nach Hause unternehmen.

    An den letzten Abenden versuchte ich jeweils im Geschäft etwas früher zu gehen, um diese Wärme und die letzten Sonnenstrahlen auch nochmals richtig aufnehmen zu können. Doch damit dürfte es wohl auch bald Schluss sein. Die Sonne steht jeden Abend fast spürbar tiefür, die Schatten werden immer länger und damit auch die Fahrten durch die kühlen Abschnitte.

    Ich geniesse diese Stimmung noch so lange es irgendwie geht.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord