Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Die Begeisterung nimmt zu

Ich habe hier ja kürzlich über das zufällig gefundene E-Mail Programm K-9 Mail berichtet, mit dessen Hilfe ich über mein Gmail-Account wieder problemlos Bildchen versenden kann. Damals war ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich es wieder deinstallieren oder weitergebrauchen werde.

Heute, an einem weiteren verregneten Tag, habe ich mich nochmals mit dem Programm beschäftigt. Um es vorwegzunehmen: meine Begeisterung dafür wächst. Es scheint in der aktuellen Version 2.600 wirklich eines der besseren, wenn nicht vielleicht sogar der Besten zu sein.

Die Installation, nach dem Download aus dem Android-Market verläuft selbständig und wie gewohnt auch problemlos. Die Verbindung mit dem Gmail-Account funktionierte nach der Eingabe meiner E-Mail-Adresse und des Passwortes selbständig. Gegen den Schluss leuchtete eine Warnung bezĂĽglich des Zertifikates auf, doch die muss einfach akzeptiert werden, sonst geht es nicht weiter. Der so eröffneten Account-Verbindung kann noch ein Name gegeben werden. Dieser ist wichtig, denn mit dem K-9 Mail – Programm können gleichzeitig mehrere Verbindungen zu E-Mail-Accounts unterhalten werden. Da dĂĽrfte es ratsam sein, sinnvolle Namen zu vergeben.

Heute habe ich nun eine Verbindung zu meinem zweiten E-Mail, einem POP 3 – Mail, hergestellt. BezĂĽglich Posteingangs-, Postausgangsserver und zertifizierter Anmeldung sind da ein paar Spezialitäten zu beachten. Da hilft der automatische Versuch einer Installation nicht weiter. Das spielt aber keine Rolle, denn es können alle Angaben zu den beiden Servern und der Authentifizierung manuell in Ăśbersichtlichen Formularen getätigt werden. Wenn alles erfasst ist, läuft ein Verbindungscheck. Wenn dieser erfolgreich durchgefĂĽhrt wird, werden auch sogleich von den ersten 25 Mails die Kopfzeilen (Absender und Betreff) runtergeladen.

Wie bei anderen, ähnlichen Programmen auch, kann dann anschliessend das vollständige Nachladen bestimmter oder aller E-Mails verlangt werden, wobei Bilder und Anhänge innerhalb eines Mails nochmals einer Bestätigung zum nachladen bedürfen. Wird ein Mail auf dem Handy gelöscht, so kann, abhängig von den Einstellungen (pro Account), auch das Löschen auf dem Server verlangt werden. Gelesene Mails können auch wieder als ungelesen markiert werden, Mails können von der Inbox in einen anderen Ordner verschoben werden. Das selbe wird dann auch auf dem Server nachvollzogen. Diese Spielereien müssen nicht unbedingt für jedes Mail einzeln durchgeführt werden, sondern können gleich auch als Batchmutation für alle markierten Mails durchgeführt werden.

Falls man mit dem Handy-Akku und dem Byte-Transfer etwas sparsamer umgehen möchte, so kann in den Einstellungen pro Account eingestellt werden, wie oft sich das Handy bei den Servern nach neuen Mails umschauen soll. 1 / 5 / 10 / 15 / 30 Minuten / 1 / 2 / 3 / 6 / 12 / 24 Stunden oder niemals stehen da zur Auswahl. Es kann aber immer manuell auf Knopfdruck aktualisiert werden. Auf Wunsch kann das Handy mit, pro Account, verschiedenen Tönen melden, wenn wieder ein automatischer Check abgeschlossen ist und Mails gefunden wurden.

Das sind jetzt nur einige der Möglichkeiten, die ich hier kurz skizziert habe. Für mich steht aber jetzt schon fest: diese Applikation werde ich auf meinem Android-Handy weiterhin verwenden.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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