Monat: Oktober 2004

Oktober 2004
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  • Rätsel gelöst

    Formel 1 im HB ZürichAuf dem heutigen Heimweg habe ich mir für die Rennwagen im Hauptbahnhof Zürich etwas mehr Zeit genommen.

    Die ganze Ausstellung hat einen Zusammenhang mit dem 100jährigen Bestehen des ACS. Der vermeintliche Rollce Royce ist ein Alvis Graber Special. Aber auch dieser scheint nicht weniger exklusiv zu sein. (Owner Alvis Club)

    Am Sonntag findet Übrigens ein Corso in der Stadt Zürich mit weiteren Oldtimern statt.

  • Interessanter Heimweg

    RE460 StaffeleggVorbei an Rennwagen, parkiert im Shopville von Zürich. Unter anderem war da auch der Wagen von Sauber-Petronas präsent. Nicht so richtig in die Szene passte auf den ersten Blick die Limousine von Rollce Royce. Aber eben, mit etwas mehr Zeit, hätte ich vielleicht den Zusammenhang entdeckt.

    Beim Hasten durch den Bahnhof, entlang meines schon wartenden Zuges, zog gerade zufälligerweise auf dem Nebengeleise die RE460 – Lok mit dem klingenden Namen “Staffelegg” einen Zug in den Bahnhof. Man erinnere sich an meine Trainingsfahrten auf eben diesen Pass hinauf.

    460 000-3 Grauholz
    460 001-1 Lötschberg
    460 002-9 Seeland
    460 003-7 Milieu du Monde
    460 004-5 Uetliberg
    460 005-2 Val d’Anniviers
    460 006-0 Lavaux
    460 007-8 Junior
    460 008-6 La Gruyère
    460 009-4 Le Jet d’eau
    460 010-2 Löwenberg
    460 011-0 Léman
    460 012-8Erguël
    460 013-6 Nord Vaudois
    460 014-4 Val-du-Trient
    460 015-1 TSR
    460 016-9
    460 017-7 Les Diablerets
    460 018-5 Mobility
    460 019-3 Terre Sainte
    460 020-1 Idee Suisse
    460 021-9 Kambly
    460 022-7
    460 023-5 Zürich Relax
    460 024-3 Rheintal
    460 025-0 Striegel
    460 026-8 Fricktal
    460 027-6Joggeli
    460 028-4 Seetal
    460 029-2 Eulach
    460 030-0 Säntis
    460 031-8 Chaumont
    460 032-6 Leuschenbach II (SFDRS)
    460 033-4 Spacedream
    460 034-2 Zugkraft Aargau 1
    460 035-9 Nous relions les Suisses
    460 036-7 Uniamo la Svizzera
    460 037-5 Die Post
    460 038-3 Hauenstein
    460 039-1 Rochers-de-Naye
    460 040-9 Napf
    460 041-7 Mendrisiotto
    460 042-5 Albis
    460 043-3 Dreispitz
    460 044-1 Zugerland
    460 045-8 Rigi
    460 046-6 Polmengo
    460 047-4 Maderanertal
    460 048-2 Züri Wyland
    460 049-0 Pfannenstiel
    460 050-8 Züspa
    460 051-6 Staffelegg
    460 052-4 Eigenamt
    460 053-2 Suhrental
    460 054-0 Dreiländereck
    460 055-7 Lillehammer
    460 056-5 Leuschenbach I (SFDRS)
    460 057-3 Val-de-Ruz
    460 058-1La Côte
    460 059-9Le Beroche
    460 060-7 Val-de Travers
    460 061-5 Wiggertal
    460 062-3 Ergolz
    460 063-1 Brunegg
    460 064-9 Mythen
    460 065-6 Rotsee
    460 066-4 Finse
    460 067-2 Hohle Gasse
    460 068-0 Gütsch
    460 069-8 Verkehrshaus
    460 070-6 Die Post
    460 071-4 Mittelland
    460 072-2 Reuss
    460 073-0 TSI / Monte Ceneri
    460 074-8 SBB-Cargo
    460 075-5 Schafmatt
    460 076-3 Leventina
    460 077-1 Chunnel
    460 078-9 Monte Generoso
    460 079-7 Weissenstein
    460 080-5 Tre Valli
    460 081-3 Pfänder
    460 082-1 Ceresio
    460 083-9 Die Post-Zwillingslok
    460 084-7 Helvetia Rentenstalt 2
    460 085-4 Pilatus
    460 086-2 Ägerisee
    460 087-0 Säuliamt
    460 088-8 Limmat
    460 089-6 Freiamt
    460 090-4 Goffersberg
    460 091-2 Werdenberg
    460 092-0 Fridolin
    460 093-8 Rhein
    460 094-6 Rätia
    460 095-3 Bachtel
    460 096-1 Furttal
    460 097-9 Studenland
    460 098-7 Balsberg
    460 099-5 Bodensee
    460 100-1 Tösstal
    460 101-9 Bözberg
    460 102-7 Lägern
    460 103-5 Heitersberg
    460 104-3 Toggenburg
    460 105-0 Fürstenland
    460 106-8 Munot
    460 107-6 Glärnisch
    460 108-4 Engadin
    460 109-2 Alpstein
    460 110-0 Mariaberg
    460 111-8 Kemp
    460 112-6 Thurtal / Swissair
    460 113-4 Irchel
    460 114-2 Western Union
    460 115-9 Heidiland
    460 116-7 Ostschweiz
    460 117-5 Zürichsee
    460 118-3 Gotthard/Gotthardo

  • Jetzt bewegt sich die Breitband-Welt wieder

    Heute hat Cablecom landesweit 800 Hotspots aufgeschaltet.
    (Quelle: infoweek daily)

    Mit der Aufschaltung von schweizweit rund 800 Hotspots hat Cablecom heute ihr sogenanntes Hotspot Internet offiziell lanciert. Der mobile Breitband-Internetzugang soll gleichermassen Privat- und Geschäftsanwender ansprechen. Das Netz wird von den Cablecom-Partnern Monzoon, Public Network und TheNet-Internet Service betrieben und soll eine maximale Durchsatzrate von bis zu zwei Mbps bieten.
    Mit der vergleichsweise attraktiven Gebührenstruktur dürfte Cablecom den Wettbewerb im positiven Sinne für den Konsumenten ankurbeln: Der Service kostet monatlich 79 Franken bei einer Downloadmenge von 8 GB. Cablecom-Hispeed-Kunden bezahlen 59 Franken pro Monat.

    Weitere Details direkt von Cablecom

     

  • Die letzte lange Fahrt in diesem Jahr?

    Passhöhe IbergereggIn der Nacht zogen mehrere Gewitter über unsere Gegend, teils mit heftigen Regenschauern. Kaum zu glauben, was die Meteorologen heute für einen recht schönen Tag prognostizierten. Weil ich endlich meine letzte grosse Fahrt in diesem Jahr bewältigen wollte, glaubte ich den Prognosen und setzte mich bereits vor neun Uhr auf meinen Renner in Richtung Innerschweiz. Ob es eine tolle Fahrt wurde?

    Chronologie der heutigen Fahrt
    08:45 Uhr Ich konnte der Wetterprognose zwar fast nicht glauben, wollte aber andererseits endlich meine wahrscheinlich letzte und lange Fahrt in diesem Jahr durchführen. Als machbaren Höhepunkt hatte ich mir die Ibergeregg (Kanton Schwyz) ausgelesen. So setzte ich mich denn bei immer noch trübem Wetter, aber immerhin einigermassen trockener Strasse auf den Renner und machte mich davon.
    Schon kurze Zeit später setzte ein kühler Wind ein. Glücklicherweise ein Rückenwind. Der einzige Nachteil: er blies auch dunkle Nebelschwaden vor sich her.
    So ungefähr auf der Höhe von Mettmenstetten, vielleicht 15 Km vor Zug schien es geschafft. Die Sonne liess sich tatsächlich für kurze Zeit blicken. Ein Blick zurück verhiess nichts Gutes. Dunkle und schwere Wolken hingen am Himmel.
    Dank des günstigen Rückenwindes erreichte ich Arth in einer noch nie dagewesenen Zeit von zwei Stunden und einer Minute, mit einem Durchschnitt von 30,7 km/h. Über den Heimweg machte ich mir noch keine grossen Gedanken. Zudem hellte sich der Himmel zusehends auf.
    Um etwa halb zwölf und nach dem Verzehr von Kaffee und Nussgipfel im Bahnhof-Kiosk von Schwyz, machte ich mich an die Bergfahrt auf die Ibergeregg. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nun ungefähr 72Km in den Beinen. Die Bergfahrt versprach etwa 13 Km bei einem Durchschnitt von knapp 10% Steigung. Ich rechnete mit etwa einer und einer halben Stunde “Kletter”-Fahrt.
    Oberhalb Rickenbach schoss ich mein erstes Foto auf dieser Fahrt. Wie sich später herausstellte, waren damit auch die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages dokumentiert.
    Weit oben, vielleicht auf 1200 Metern das zweite Foto dieses Tages. Die Nebelschicht hatte das Mittelland offensichtlich schon wieder voll im Griff. Es blieb nur noch der Blick zwischen Nebel und Wolkendecke hindurch.
    Fast planmässig, kurz nach ein Uhr überquerte ich die Passhöhe. Im Restaurant das übliche Kolehydratetanken, Kaffee und Dessert. (Habe ich mir so seit Euroride angewöhnt)
    Nach zwei Uhr verlasse ich die Passhöhe, einigermassen warm eingekleidet, in Richtung Einsiedeln. Dem Sihlsee entlang ein Dauernieseln, bei dem man nie wusste, ob es nun aufhört, oder doch noch endlich zu einem Regen auswächst. Einsiedeln im dicken Nebel, ebenso der Sattel. Ab Steinerberg bis Goldau hinunter dann strömender Regen. Das Thermometer in Arth zeigte jetzt wieder sechzehn Grad an. Zwar die untere Grenze, aber ohne Regen und trockener Strasse ging das noch.
    Irgendwann, zwischen vier und fünf Uhr entlang des Zugersees in Richtung Buonas, Risch und später Hünenberg, begann der Wind. Nicht wie am Morgen, nur so ab und zu, sondern ziemlich konstant und einigermassen zügig, jedenfalls störend, zumal er von vorne wehte. Ich machte wieder Hochrechnungen bezüglich der restlichen Fahrtzeit, versuchte mich daran zu erinnern, wann es dunkel wird, ob die Helligkeit noch reichen würde bis nach Hause?
    17:45 Ich bin jetzt gerade in Muri (AG) angekommen. Seit Sins sank das Thermometer unaufhörlich und ist jetzt bei 12 Grad angelangt. Der Wind macht mir je länger desto mehr zu schaffen. Ich glaube es wird zu knapp um noch bei einem vernünftigen Tageslicht nach Hause zu kommen. Ich konnte dem Gedanken nicht mehr widerstehen, auf den Zug umzusteigen. Zumal von Muri (AG) ab und zu ein direkter Zug nach Hause fährt.

    So kann ich denn nun zwei weitere Pässe (Ibergeregg und Sattel) auf meiner Passliste abhacken. Aber so richtig viel Fun kam dabei nicht auf. Falls es dieses Jahr doch noch eine Chance für eine lange Fahrt geben würde, würde ich die natürlich auch noch versuchen zu verwerten.

  • Der erste Herbstregen

    Es war noch ein warmer Mittag. Am Himmel sammelten sich ein paar weisse Wolken. Gegen Abend: Das talwärtsfahrende Tram hält erst nach der Haltestelle an. Das bergwärtsfahrende Tram kann auf dem nassen Laub kaum wegfahren. Die Tramführerin läutet bei jeder Nervosität auf der Strasse. Businessmen hastet in seinen Lederschuhen von Unterstand zu Unterstand. Die ersten farbigen Blätter am Boden, werden zu einem matschigen Brei. Autopneus rutschen. Businesswomen kramt im Täschchen nach dem Knirps. Fast haben wir es vergessen, doch der zögernd einsetzende Regen, ruft uns den nahen Herbst in Erinnerung.