Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Torre de Fontaubella
Torre de Fontaubella

Cambrils, Tag 2, nach Tivissa

Kirschbäume, Mandelbäume, Olivenbäume, Haselnusssträucher und Reben säumten unseren Weg.

Wir starteten unsere Runde in die westliche Richtung, biegen nach ein paar Kilometern auf einen kleinen holprigen Weg ein. Links und rechts der Strasse stehen bereits Reihenweise Olivenbäume. So umfahren wir einen Teil der Hauptstrassen. Mit Beginn der langen Rampe auf den Coll de Fatxes, vorbei am Kloster und der Frischwasserquelle der Emerita Santa Marina, durchqueren wir vorwiegend Nadelwald. Eine zügige Abfahrt und wir sind bereits beim Mittagslunch in Tivissa.

Tivissa

Tivissa

War das Wetter zum Start der Runde noch etwas kĂĽhl, so haben sich die dunstigen Luftschichten bis zum Mittagessen längst aufgelöst. Eine strahlende Sonne lachte wieder von einem fast wolkenlosen Himmel herunter.  

Nach dem Mittagessen geht es hĂĽgelig in nördlicher Richtung, parallel zur ersten HĂĽgelkette, entlang weiter. Wir durchqueren eine fruchtbare Gegend. Kirschbäume links und rechts des Weges. Hier sind sie schon längst verblĂĽht, die kĂĽnftigen Kirschen in Form von noch kleinen KĂĽgelchen sind aber bereits erkennbar. Mandelbäume, auch hier die FrĂĽchte bereits grösser als ein Daumen. Ein Mandelbaum habe ich gesehen, da hingen wohl mehr Mandeln als Blätter dran. Später folgen Haselnusssträucher und Rebstöcke. 

Mein GPS zeigte schon lange einen Flusslauf an. Schon in frĂĽheren Jahren war da kaum Wasser drin, doch heute war das Bachbett staubtrocken. Leer. 

Kurz bevor wir uns an den zweiten HĂĽgel machen, um später ans Meer hinunterfahren zu können, fahren wir an mehreren Feldern voll rotem Mohn vorbei. 

Torre de Fontaubella

Torre de Fontaubella

Regelmässige Leser dieser Zeilen mögen sich vielleicht noch an ein Bild dieses Dorfes aus frĂĽheren Zeiten erinnern. Irgendwie stolz weht da immer eine katalanische Fahne. Doch diesmal ist der Fleck um den Stern herum nicht blau wie sonst, sondern gelb. 

Wir nehmen diese letzte Rampe in Angriff. Nach ein paar Spitzkehren kommen wir oben an und können es dann gegen 20 Kilometer hinunter, zurück ans Meer und ins Hotel laufen laussen. Im letzten ebenen Stück werden wir vom Rückenwind noch etwas unterstützt.

Meine Runde als Film.

Cambrils, Tag 2, nach Tivissa

Cambrils – Mainou – Pratdip – Santa Marina – Coll de Fatges – Tivissa – la Serra d’Almos – Darmos – els Guiamets – Capcanes – La Torre de Fontaubella – Coll Roig – Colldejou – Mont-roig del Camp – Mainou – Cambrils

Weblog am 23.04.

JahrTitel
2024Um die Ebene
2023Cambrils, Tag 2, nach Tivissa
2021Schnitzeljagd am Freitag
2020Rotberg und Surbtal
2019Muschelhaus und Via Verde
2018Rembrandt van Rijn und Clusius
2017Orangenplantage und Bedarpässchen
2015Zartes GrĂĽn
2014Einmal volle Schuhe ohne Regen
2013Es grĂĽnt so grĂĽn
2010Arbeitsweg 2010-12
2009Zweite Variante zum Arbeitsweg
2008Und dann lässt du den Anhänger stehen?
2007Gedanken zum warmen April
2006Szenenwechsel
2005Express burn
2004Erstmals in diesem Jahr mit dem Renner zur Arbeit


 

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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