Noch immer hängt dieser eigenartige Dunst über Land und Meer.
Über dem Meer, aber auch über dem Land, hängt ein eigenartiger Nebel. Es ist schwül warm, es könnte Saharastaub sein. Die Sichtweite ist sehr beschränkt. Wir fahren für unsere Runde auf der Küstenstrasse in Richtung Norden. Dort, wo wir normalerweise einen Blick zurück werfen, gibt es heute kam etwas zu sehen.
Es wären gut zwanzig Kilometer bis zum Dörfchen Mojacar in den Felsen der Sierra Cabrera. Es wären vielleicht gut zehn Kilometer bis zu den wartenden Schiffen für den Verlad des Quarzsandes in Garrucha. Von blossem Auge konnte man die Schiffe gerade noch erkennen, auf dem Foto ist davon nichts mehr zu sehen.
Wir umrunden den HĂĽgel, biegen auf dem Damm des Rio Almanzora ab, fahren hinauf bis zu dem Wassersportbecken am Fusse des Stausees. Heute am 2. Mai, ein Tag den wohl auch die Spanier als “BrĂĽgglifreitag” benutzen, ist richtig etwas los.
Nach dem Lunch geht es im Gegenwind auf der anderen Seite des Rio Almanzora wieder zurĂĽck nach Garrucha.
In der Atlantis Bar, am Hafen von Garrucha, lassen wir diese Woche bei einem kühlen Glas Bier und Tapas ausklingen. Diesmal ist es nicht nur für die Gäste die letzte Fahrt ihrer Ferienwoche, auch ich werde am Wochenende, nach sieben Wochen Radfahren in Andalusien, wieder in die Schweiz zurückkehren.
Runde zum Stausee
An der Küstenstrasse
Am Hafen von Garrucha
Weblog am 02.05.
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