Baumkapellen, eine Neuentdeckung auf meinen Fahrten.
Das Aaretal hinauf, mit der Bise im Rücken, das ging einfach. Auch das Schenkenbergertal hinauf zur Staffelegg war keine besondere Herausforderung. Dann Richtung Fricktal hinunter, diesmal aber nur bis Densbüren. Denn ab dann benutzte ich eine kleine Strasse, quer über die Hügel nach Oberzeihen.
Ungefähr am höchsten Punkt angekommen, bot sich eine schöne Aussicht, nordwärts, in Richtung Fricktal.
Auch dies eine Stelle, an der ich noch nie vorbeigekommen bin. Auffällig platziert schienen mir die vier Bäume gerade nebenan, mit einer etwas merkwürdigen Sitzgelegenheit.
Eine Tafel, ganz in der Nähe beschreibt diesen Ort als Baumkapelle. Eine Baumkapelle wird auf der Homepage des Juraparks wie folgt beschrieben:
Eine Jurapark-Baumkapelle besteht aus vier Bäumen, die in einem Quadrat angeordnet sind. Ergänzt mit einer Sitzbank ergeben die zusammenwachsenden Kronen einen Rastplatz, der Ihren Aufenthalt noch angenehmer macht, während Sie die Aussicht in die Tafel- und Kettenjuralandschaft geniessen.
Baumkapellen sind eine von vielen Massnahmen im Landschaftsqualitätsprojekt, das der Jurapark Aargau in Zusammenarbeit mit den Landwirten durchführt. Sie sind ein Erkennungsmerkmal, welches die Gemeinden im Parkperimeter verbindet. Zusammen mit weiteren Landschaftselementen wie Hecken, Hochstammbäumen und Blumenwiesen wird die Artenvielfalt und die Erholungsqualität im Jurapark Aargau gefördert.
Als ich mir die Einrichtung genügend angeschaut hatte, konnte ich es auf der steilen Strasse hinunter, ins Fricktal laufen lassen. Doch dann war fertig mit Spass. Der Biswind stellte sich mir während der weiteren Fahrt in den Weg. Ein kurzes Stück das Fricktal hinauf, dann bei Bözen bog ich ab, hinüber und hinauf auf die Ampfernhöhe.
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Es geht weiter gegen den Wind, hinunter ins Villigerfeld, um den Bruggerberg herum,
und für die letzten Kilometer durch die Quartiere gibt es dann doch nochmals etwas Rückenwind.
Meine Rundfahrt als Film.
