Üblicherweise fahren wir am Tag nach der Königsetappe eine etwas leichtere Runde. Weniger Kilometer und weniger Höhenmeter. Aushilfsweise übernahm ich heute auch gerade noch eine etwas langsamere Gruppe, so dass der Unterschied für mich als Guide etwas grösser ausfiel, als bei den Gästen.
Wir fuhren in nördlicher Richtung hinter der ersten Bergkette neben dem Meer bis nach San Juan. Im wesentlichen war ein einziger Hügel zu bewältigen, dann konnten wir es uns bereits im Restaurant am Sandstrand von San Juan gemütlich machen.
Im Gegensatz zu den bisherigen Tagen, verdeckten die Wolken die Sonne. Doch im etwas windgeschützten Vorgarten des Restaurants, war es dann doch recht warm. Das Meer lag fast vollständig ruhig da.
Auf dem Rückweg zurück zum Hotel machten wir bei einer der schöneren Buchten noch einen kurzen Fotohalt.
Wie uns eine Informationstafel verrät, kann man von dieser Stelle Bootsfahrten in einem Boot mit gläsernem Boden kaufen. Tatsächlich könnte das noch interessant sein, denn das klare Meerwasser lässt den Blick auf einen sandigen und leuchtenden Boden, durchsetzt mit Felsenriffen zu. Gehe mal davon aus, dass der Sand mit Quarzen angereichert ist, die das Licht spiegeln. Wer weiss, was es da sonst noch alles zu sehen gäbe. Die Fahrten werden aber erst später, jedenfalls nach unserem Radaufenthalt, angeboten.
Die Küstenstrasse ist aber auch sonst noch interessant. Nebst ein paar verfallenen Mauern von Gebäuden sind auch sonst noch Überreste zu erkennen.
Nebst einzelnen Türmen sind auch Gänge, Gräben, und Resten von Brücken und Mauern zu erkennen. An der teils steilen Küste sollen schon Silber und Buntmetalle abgebaut worden sein.
Der aufkommende RĂĽckenwind hilft uns ĂĽber die zahlreichen HĂĽgel und Rampen entlang des Meeres.
482 HM | |||
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