Nachdem der Plattfuss geflickt ist und der Termin beim Zahnarzt überstanden, konnte ich heute wieder in aller Ruhe mit dem Renner zur Arbeit fahren. Wegen ziemlich viel Gewölk am Himmel, konnte man keinen richtigen Sonnenaufgang beobachten. Es waren eher Schlitze in den Wolken, bei denen die Sonnenstrahlen in gelblich-roter Farbe durchdringen konnten. Das Schauspiel dauerte allerdings nicht so lange, weil die Wolkendecke langsam immer dichter wurde. Regen viel allerdings keiner und als ich aus der Dusche kam, schien draussen sogar schon wieder die Sonne.

Am Abend auf dem Heimweg schoss ich dann das Föteli. Einmal mehr immer noch auf dem offenen Feld im Wehntal. Ich habe den Standort heute so gewählt, dass er ein bisschen erhöht ist, auf einer der kleinen Bodenwellen. So kann man sich vielleicht besser vorstellen, wie es hier zu und her geht, wenn der Westwind über die Ebene fegt. Das wird dann für den Velofahrer meist sehr mühsam. Andererseits kann ich aber auch sehr schön von einer Bise, dem Ostwind, profitieren. Da könnte man dann auf die Idee kommen: “nur fliegen ist schöner”.

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