Monat: März 2006

März 2006
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  • Xandra stand mir im Weg

    Irgendeinmal musste man heute einsehen, dass es wahrscheinlich nichts aus einer flotten Fahrt weder mit dem Mountainbike, noch mit dem Renner geben konnte. Xandra, die Namensgeberin für das aktuelle Tief, sorgt(e) für einen beträchtlichen Schneefall. So begab ich mich denn heute in den Keller, strampelte meine Kilometer auf der Rolle ab.

    Dass ich eine Stunde fahren wollte, das war mein Vorsatz beim besteigen des Renners auf der Rolle. Dass ich zugleich auch noch einen neuen Rekord bezüglich der Durchschnittsgeschwindigkeit fahren wollte, das war mein Wunsch. Doch nach der ersten halben Stunde, musste ich einsehen, dass wohl nichts aus dem neuen Rekord würde. Die Beine waren zu schwer, zuviel Zeit seit der letzten Fahrt vergangen. Ab der 50zigsten Minute wurde es dann allerdings wirklich hart. Da nützten selbst die rollenden Rock’n Rolls im Ohr nichts mehr. Es blieb nur noch der Kampf gegen das Aufgeben. Die erreichte Durchschnittsgeschwindigkeit kann sich allerdings immer noch sehen lassen.


    Details zur heutigen Fahrt
    image
    ??.? Kilometer

    57.0 KM Maximale Geschwindigkeit
    1:00 Fahrzeit
    ??.? KM/h Durchschnitt

    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

    Wettbewerb: In der obigen Darstellung sind die gefahrenen Kilometer und die Durchschnittsgeschwindigkeit noch leer. Wer macht einen Versuch, die richtige Zahl zu erraten? Wenn sich jemand getraut, soll die Zahl auf einem Einzahlungsschein notiert der Post übergeben werden. Das PC-Konto kann der Spendenzusage für die Aktion Kilometer gegen die Armut (Link entfernt, da Aktion abgeschlossen) entnommen werden. Oder für Schnellentschlossene steht natürlich auch der Weg über PayPal und Einzahlung per Kreditkarte offen. In diesem Falle bin ich dankbar, wenn die gesuchte Zahl per Kontaktformular gemeldet wird.

    Alle eingesendeten Resultate werden hier veröffentlicht. Der Betrag des genauesten Treffers (der am nächsten liegende Treffer) wird von mir verdoppelt.

    (Update) 1. Hinweis: Schon mal beim “aktuellen Stand der Kilometer in der Saison 2006” nachgeschaut?

    (Update) 2. Hinweis: Schon mal beim Quellcode dieses Postings nachgeschaut und nach dem Stichwort Lösung gesucht?

  • Ein Reset hilft immer

    Selbst bei so modernen Loks, wie bei unserer RE460 verklemmt sich manchmal die Elektronik. Jedenfalls verkündete heute Abend im Bahnhof Baden der knarrende Lautsprecher, dass der Lokführer jetzt einen Reset versuche und die Fahrt dann wahrscheinlich weiter gehe.

    Auffällig war natürlich die vorsichtige Ausdrucksweise mit “versuchen” und “wahrscheinlich”.

    Foto von Thomas Schmid – www.tsis.ch/loks

    Wahrscheinlich hatte er mit dem Versuch recht. Denn nur mit wenig Verzögerung konnten wir den Heimweg fortsetzen.

    Wen es genau interessiert: der Bitliteufel hat bei der RE 460, Nummer 460110, Mariaberg zugeschlagen.

  • Etwas zynisch

    wirkte heute Morgen das am 7er-Tram eingesteckte farbenfrohe Blumensträusschen. Entdeckt im dichten Schneegestöber auf der Zürcher Bahnhofstrasse.

  • keine Lust für die Rolle

    Habe dafür bei Radsport festgestellt, dass die richtigen Velofahrer schon wieder und seit längerem an der richtigen Sonne auf richtige Siege mit richtigen Ehrendamen auf dem Podest fahren. Beim weiteren Rumsurfen bin ich dann noch auf diesen kleinen Film gestossen.

  • Man nehme Schrauben, Muttern

    Unterlagscheiben, Scharniere, Holzdübel, kleine Brettchen, grosse Bretter, das meiste aus Holz, ein wenig Plastik, ein wenig Eisen, einige Teile die selbst unter Beihilfe sämtlicher Erfahrung und Phantasie zu nichts zu gebrauchen scheinen, Griffe, Deckelchen in allen Grössen und Formen, eine kleine Leimtube, eine papierige, doppelseitig beschriftete Zusammensetzanleitung,

    lege das ganze Zeug in einer scheinbar sinnvollen Ordnung bereit und beginne.

    Nach ein paar Stunden steht der viertürige Kleiderkasten mit zwei Spiegeltüren tatsächlich da. Die Türen klemmen noch etwas, die Scharniere müssen noch besser eingestellt werden, ein paar Schrauben und Holzdübel sind überzählig (sind wohl für einen fünften Teil am Schrank vorgesehen gewesen), aus den undefinierbaren Teilen sind zwei Schubladen entstanden.

    Wie üblich nach solchen Übungen fühlen sich die Bürofinger wieder etwas steif an, die Haut scheint “eingegangen” zu sein.