Monat: Oktober 2005

Oktober 2005
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  • Es herbschtelet

    Dass es langsam Herbst wird, zeigt uns ja die Natur auf vielfache Weise. Die Bäume werden farbiger, die Schatten immer länger, es dunkelt immer früher ein, die Abende werden kühler, die Zugvögel sind schon längst gegangen, Nässe und Kastanien liegen überall am Boden herum, am frühen Morgen hängen Nebelbänke bis tief in die Täler hinunter und vielleicht hat es auch schon für den ersten Frost gereicht.

    Es gibt aber auch andere Momente, woran man die herbstliche Zeit erkennen kann: Im Wochenmarkt am Hauptbahnhof werden wieder heisse Marroni und heisse Erdnüssli angeboten, am Stand der Familie Bleuler-Pfister stehen neben einem Berg von Honiggefässen nun auch mehrere Korbflaschen mit frisch gepresstem Süssmost, das Angebot bei der Weindegustation ist deutlich umfangreicher als auch schon. Der Besucher oder Passant konsumiert jetzt auch mal ein Raclette an Stelle einer Bratwurst.

    Selbst den Personen merkt man es an, dass die Jahreszeit langsam fortschreitet: über dem Nadelstreifenanzug wird jetzt wieder ein leichter Mantel getragen, der weibliche Teil der Bevölkerung knöpft sich ebenfalls zu und trägt zu voluminösen Jacken, Stiefel bis ans Knie und in einigen Fällen sogar wollene Handschuhe. Sogar der gepiercte Bauchnabel bleibt in der Wärme.

    Aber das untrüglichste Zeichen, dass wir im Herbst angekommen sind, ist:

    Der lokale Glacéstand um die Ecke, ist zum Marronistand mutiert.
     

    Heisse Marroni
    Heisse Marroni
  • Das Idealgewicht

    … halten oder erreichen, spielt natürlich auch beim Velofahren eine überauswichtige Rolle. Es macht ja keinen Sinn, die extra dünnen Speichen und den extra leichten Rahmen zu besitzen, wenn man selber einige Pfunde Übergewicht über die Hügel stemmen muss.

    Ständig auf der Suche nach günstiger Software oder Tools, habe ich heute bei der NZZ den BMI-Rechner (Bodymass-Index) gefunden. Nach der Eingabe von Grösse, Gewicht, Hüft- und Taillenumfang werden gut interpretierbare Grafiken, ergänzt von einem erläuternden Text angezeigt.

    Falls man zum Entschluss kommen sollte, doch etwas abzunehmen, wird einem seit neuestem ebenfalls bei der NZZ mit der ebalance einem umfassenden Konzept mit Rezepten, Tagebüchern, Fitnesshinweisen und vielem mehr, der Entscheid etwas leichter gemacht.

    Ich bin in der glücklichen Lage, mein Gewicht einigermassen im Griff zu haben. Ich halte mich streng an die Regel: Körpergrösse in Zentimeter – 100, ergibt Höchstgewicht in Kg. Winterspeck (wegen zu wenig Bewegung, nach zu intensiven Feiertagen über Weihnacht / Neujahr, oder zu grossen Osterhasen) konnte ich in der Vergangenheit immer wieder abhungern. In der Regel esse ich dann über Mittag nur einen Salatteller, bis das Gewicht wieder stimmt. Begleitend verzichte ich während des Jahres auf ein paar Kleinigkeiten wie fettige Saucen, statt einem süssen Dessert einen Fruchtsalat und Wein höchstens am Wochenende in kleinen Mengen.

    Ausser in den ein oder zwei Wochen Veloferien, da ist alles anders, aber dafür stimmt ja dann auch die verbrannte Menge an Kalorien besser mit den konsumierten Kalorien überein. Da liegt dann sogar ein täglicher Schlummerbecher wieder drin.

    Übrigens das Resultat aus dem BMI-Formular lautete bei mir folgendermassen: Sie haben keine Veranlassung, Gewicht abzunehmen, sollten aber immer bestrebt sein, normalgewichtig zu bleiben. Anzuraten ist ausserdem eine gesunde Ernährungsweise und regelmässige körperliche Aktivität. Falls Ihr BMI an der oberen Grenze liegt, können Sie versuchen, schonend und langsam einige Kilogramm abzunehmen.

    (Grafisch gesehen, bewege ich mich nur knapp unter der höchstmöglichen Lebenserwartung, es dürfte also diesen Blog hier noch ein paar Jahre geben. 🙂 )

  • Die Zahl 50

    Kann ja so viele Bedeutungen haben.

    – Am besten bekannt ist sie wohl auf der Geschwindigkeitstafel, als Grenze zum Bussenzettel, wegen zu schnellen Fahrens.

    – Als Prozentzahl zeigt sie uns, ob das Mass beim Optimisten halb voll ist, oder ob es beim Pessimisten halb leer ist.

  • Update abgeschlossen

    Dank einer benutzerfreundlichen und Übersichtlichen Dokumentation von pMachine, welche mich durch die notwendigen Updateschritte dieser Software geführt hat, konnte ich heute vom Release 1.2.1 direkt in den Release 1.3.2 wechseln. Das ganze ging bis auf eine kleine Unachtsamkeit meinerseits völlig problemlos über die Bühne.

    Sie als Besucher meiner Homepage werden wahrscheinlich vorerst noch keine Veränderung feststellen, hingegen die Oberfläche zum Editieren von Einträgen wurde deutlich Übersichtlicher gestaltet.