Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Vom Hotelzimmer
Vom Hotelzimmer

Ruhetag in Banyuls-sur-Mer

Es ist wie schon die ganze Strecke: Die KĂĽste ist im Winterschlaf. Ein paar Bauarbeiter, die den Gehsteig entlang des Meeres neu machen. Das ist fast das einzige, was sich bewegt, und das weiterhin stark rauschende und wellende Meer. Auffälligerweise haben fast falle Weinhandlungen und alle Immobilienmakler geöffnet. Und solche hat es um jede Ecke.

Traubenpresse

Traubenpresse

Ich schlendere um die Bucht von Banyuls-sur-Meer. Das eine oder andere Bistro oder “Tabac” hat tatsächlich geöffnet. Hinter den vom Salzwasser verklebten und angelaufenen Fensterscheiben sitzen ein paar Einheimische, warten dort wohl auf besseres Wetter. Die Gassen sind leer. Die paar wenigen Touristen haben einen Regenschirm dabei, denn es ist auch heute wieder rundherum furchterregend schwarz und dunkel. Vermutlich regnet es nur an den HĂĽgeln. Der kräftige Wind weht die Wolken rasch ins Landesinnere.

Banyuls-sur-Mer

Banyuls-sur-Mer

Auch ein kleines Denkmal finde ich. Denn im zweiten Weltkrieg mĂĽssen hier wohl viele Kanonen als Teil des “SĂĽdwalls” stationiert gewesen sein. Vor dem RĂĽckzug hat man dann einfach alles ins Meer geworfen. Taucher und die Feuerwehr haben viel später ein solches Kanonenrohr wieder an Land gezogen und die Geschichte dazu dokumentiert.

Kanonenrohr aus dem zweiten Weltkrieg

Kanonenrohr aus dem zweiten Weltkrieg

Auf dem RĂĽckweg zum Hotel hat mir dann GoogleMap geholfen, doch noch einen geöffneten “Supermarkt” in den engen Gassen zu finden, wo ich meine Vorräte fĂĽr die nächsten Tage wieder etwas auffĂĽllen konnte. Zufälligerweise fand ich in den Hinterhöfen der sonst recht schmucken Ortschaft auch noch ein paar Zitronenbäume.

Zitronenbaum

Zitronenbaum

Ich konnte es auch nicht ganz sein lassen, und habe versucht, das schäumende Meer einzufangen:

 


 

 

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Heute auf dem Rad
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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.


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