Ob es die Wärme der letzten Tage und Wochen gewesen ist, oder der Regen der letzten Nacht? Was hat wohl diese Margerite veranlasst, bereits jetzt so stolz, aber einsam auf der Wiese zu stehen?
Die heutige Runde mit den Stäbchen um den Klingnauer Stausee haben wir bei wieder eher winterlichem Wetter durchgestöckelt. Trüb, Hochnebel, ein kühler Wind über dem Stausee.
Die Enten oft paarweise, eher gelangweilt, stehen oder sitzen am Ufer, mit dem Kopf meist im Gefieder. Zwei Schwäne paddeln auf dem See, strecken mal hier oder dort den Kopf mit dem langen Hals unter Wasser. Nur die Blesshühner versuchen mit den ganz wenigen Fussgängern auf dem Dammweg halbwegs Schritt zu halten, während sich die Möven bei unserem Näherkommen geräuschlos vom Geländer abheben und hinter uns wieder Platz nehmen.
Ganz im Gegensatz von vor ein paar wenigen Tagen, machen wir unsere Runde fast alleine. Keiner trainiert, ein einziges Mountainbike “stört” mit seinem Rollgeräusch schon fast die Ruhe auf dem Damm.
Es ist Ruhe eingekehrt. Winterliche Ruhe?



Kommentare
Eine Antwort zu „Neujahrsrunde am Stausee“
Hoi Urs,
Danke für die Neujahrsgrüsse.
Ich seh dir gehts gut und du geniesst deine neue Zeit wie dieses Blümchen. Nur immer schön allen Bedingungen trotzen und immer optimistisch bleiben. 😉
Ich hoffe du hast auch mal Zeit für eine Velo-Pause in der Stadt.
Wie du noch selber mitbekommen hast, ist mir das letzte Jahr ziemlich auf die Gemüt geschlagen weshalb ich mich gerade nur ein bisschen erhole, am warmen Ofen. Den Kids geht es gut. Maria wurde jetzt sogar schon von der Art on Ice Show-Gruppe entdeckt und gefragt ob sie nicht das Jugend-Solo machen will. Nachteil ! Unsere Eisbahn wird komplett neu gebaut und Maria muss immer nach Oerlikon.
Wenn es dir langweilig wird; Du weisst ich hätte noch einige spannende und sinnvolle Aufgaben für dich 😉
Geniesse nun dein “bedingugsloses”, die neue Zeit, die schöne Schweiz und das neue Jahr.
Grüssle Werner mit Chaos-Club