Süsslich schmecken die Orangenblüten unterwegs.

Am Morgen werden wir von einem sanften Rückenwind dem Meer entlang nach Norden begleitet. Nachdem wir ins Landesinnere abgebogen sind, umfahren wir Vera, eine der grösseren Ortschaften hier, fast vollständig. Es geht weiter durch die Orangenplantage hinauf. Süss duften die Blüten der Orangenbäume. Während des Aufstieges sind wir vor dem Wind ziemlich geschützt.

Erst bei der Fahrt hinüber nach Lubrin, da schlägt der Wind jetzt zu. Es wird kühler, zumal sich auch Wolken über unseren Köpfen zu sammeln beginnen.

Einfahrt in die Kügelibahn

Nach dem Lunch geht es ein kleines Stück zurück. Doch davor schauen wir beim Verteiler für Honig aus dem Filabres-Gebirge, ganz in der Nähe, noch kurz vorbei.

Die Abfahrt durch die Kügelibahn hinunter ist zwar schön, doch wegen des ständigen und böigen Seitenwindes können wir das Tempo nicht so wirklich geniessen. 

Kurz nach der Hälfte gibt es eine Gegensteigung und damit auch einen Moment der Entspannung. Die Fernsicht ist heute nicht besonders gut. 

Blick zum Meer

Auch im zweiten Teil der Abfahrt, beschäftigt uns der Seitenwind. Allerdings verlassen wir die kühlende Wolkendecke und fahren nun voll an der Sonne. 

Traditionsgemäss fahren wir auf dieser Route durch das Valle del Este, einem Golfplatz. Es wird flacher und hügeliger. Der Wind beschäftigt uns nun auch als richtiger Gegenwind. 

Für die Anstrengung der heutigen Fahrt belohnen wir uns am Ende der Tour und an einer windgeschützten Ecke mit einem kühlen Bier. Für die meisten Gäste, heisst es anschliessend abgeben der Räder und bald einmal Packen für den morgigen Heimflug.

Weblog am 04.04.