Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Der Alltag ist wieder da

Für die morgendliche Fahrt zur Arbeit startete ich heute gleich von Beginn an mit übergezogenen Armlingen und Beinlingen, sowie einem Windstopper. 12 Grad war mir einfach zu kalt für kurz/kurz. Aller Voraussicht nach dürfte ja der Heimweg deutlich wärmer werden, und da wollte ich nicht schon mit langer Hose und langem Oberteil unterwegs sein.

Nachdem ich nun eine Woche lang diesen Weg nicht mehr gefahren bin, sah man den unterschiedlichen Sonnenstand ganz deutlich. Noch vor Wochenfrist stand die Sonne im Furttal fast eine Handbreite über dem Horizont. Doch heute fuhr ich grösstenteils bereits im Schatten der diversen Hügel und Erhebungen. Erst ganz am Schluss, irgendwo vor Regensdorf, schob sich die Sonne noch knapp über den Horizont.

Für den Abend hoffte ich auf eine wärmere Fahrt, mit viel Sonnenschein. Darauf musste ich aber lange warten. Über dem Wehntal hatten sich ein paar bedrohlich dunkle Wolkenbänke angesammelt. Dazu wehte ein zügiger und kalter Wind.

Erst mit der Abfahrt vom Hertenstein ins Limmattal hinunter hatte ich erstmals Sonne auf der Strasse. Wenigstens so lange bis ich im Aaretal wieder in den Schatten des Bruggerberges gefahren war.

Es herbschtelet: die Schatten werden nun merklich länger und die Tage merklich kürzer. Obwohl das ja nichts Besonderes ist, und jährlich wiederkehrt, fällt es mir dieses Jahr irgendwie besonders stark auf und gefühlt auch viel früher als andere Jahre. Warum wohl? Hat es gar einen Zusammenhang mit meinem Jahresziel der 100 Fahrten auf dem Arbeitsweg? Klar, ich möchte noch so viel wie möglich dieser Fahrten bei Tageslicht fahren. Bis zur Umstellung auf Winterzeit ende Oktober werde ich auch noch eine ganze Reihe fahren können.

Weitere Fotos vom Arbeitsweg_Nord

Print Friendly, PDF & Email
Heute auf dem Rad
am frĂĽhen Morgen
Fahrrad

Rennrad

71.2KM

527 HM
02:36 H

am späten Abend
leicht_bewoelkt

Grad

bewoelkt_mit_einzelnen_Sonnenabschnitten

Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

Kommentare sind geschlossen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden