Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

21. Februar 2009
von Urs
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Fahrt und Flug nach Mallorca

Der heutige Morgen stand schon ganz im Zeichen des Ferienbeginns. Einen Wetterlink zur aktuellen Wettersituation von Palma de Mallorca im Weblog anbringen und quasi als “Beweismittel” zur Prognose auch noch einen Link der Webcam vom Ferienhotel. Zusammensuchen der letzten Verbindungskabel, Adapters und Netzgeräte fĂĽr das ganze Elektronikzeugs musste auch noch erledigt werden. Doch nach dem Mittagessen ging es dann los.

Zuerst mit dem Zug zum Flughafen Kloten. Dort habe ich zum ersten mal das “self check in” ausprobiert. Das ist sehr praktisch, da die Geräte von den meisten Flugpassagieren offensichtlich noch gemieden werden, gibt es dort keine Warteschlangen. Viel komplizierter als ein Zugsbillet lösen ist es auch nicht. Zum Schluss muss man dann allerdings den Koffer doch noch an einem Schalter abgeben. Aber auch das geht ohne Warten ab.

Der Flug startete im Terminal A, Dock 73, also ziemlich weit hinten. Passkontrolle, das ganze Durchleuchtezeugs ging heute alles ohne Anstehen, so dass noch viel Zeit blieb, die mitgebrachte Zeitung in aller Ruhe zu lesen. Der Abflug erfolgte dann fast pĂĽnktlich kurz nach 17:00 Uhr.

Wir flogen über das Mittelland. Über dem Genfersee machten wir eine 90 Grad Kurve das Rhonetal hinunter bis Marseille, dann über das Meer und von Süden her nach Palma. Der Flug verlief sehr ruhig. Die untergehende Sonne beleuchtete immer weniger Bergspitzen. Leider gab es in der Höhe etwa drei Wolken und Nebelschichten übereinander. Die oberste etwa auf Flughöhe. So dass wir kaum Fernsicht hatten, und immer nur zwischen der Wolkenlage hindurchsehen konnten. So entstand dann auch obiges Bildchen, irgendwo über dem Genfersee, mit Blick in Richtung der Savoyer-Alpen.

In Mallorca war es dann schon fast ganz dunkel als wir landeten. Gepäck in Empfang nehmen und den Meeting-Point suchen, wo wir für den Transfer abgeholt wurden war auch alles kein Problem.

Der erste Eindruck von hier im Hotel “Jardin de Sol” in Santa Ponsa ist sehr gut. Mein Zimmer liegt mit Sicht auf das Meer, oder wenigstens in eine Bucht. So genau sehe ich das heute Abend wegen der Dunkelheit auch nicht. Das Buffet zum Nachtessen ist ĂĽberwältigend. Einfach alles da.

Morgen geht es zuerst gemĂĽtlich zum Morgenessen, dann das Rad fassen und um 12:00 soll es dann zur ersten Fahrt gehen. Aus der Auswahl der zur VerfĂĽgung stehenden Angebote habe ich mir mal vorgenommen, bei den Rollern mitzumachen. Die wollen sich mit einem Schnitt von 22 – 23 km/h durch die Gegend bewegen.

20. Februar 2009
von Urs
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Radfahrt
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31.7KM

HM
01:00 H

Vielleicht die letzte Fahrt auf der Rolle?

Heute hatte ich nochmals eine meiner eher selten gefahrenen Fahrten erwischt. Sie dauert genau 60 Minuten und ähnelt einem Intervalltraining. Alle drei Minuten geht es jeweils für weitere drei Minuten abwechslungsweise entweder geradeaus, oder etwas steiler als das vorherige Mal den virtuellen Hügel hinauf. Das steilste Stück ist immerhin 6% während drei Minuten.

Es gelang mir, fast von Anfang an, also noch während der Aufwärmphase, bereits mit einer 100er Trittfrequenz loszukurbeln und diese Frequenz auch beizubehalten. Für mich bedeutete diese Fahrt heute Abend, so eine Art Abschlusstraining. Denn ab Sonntag werde ich eine Woche lang auf den Strassen von Mallorca herumkurven. Wenn ich dann am 28. Februar zurückkomme, wird meine nächste Fahrt bereits im noch jungen Frühlingsmonat März stattfinden. Bis dann hoffe ich, dass es auch nördlich der Alpen wieder etwas wärmer geworden ist.

Übrigens auf Mallorca werde ich meine gesamte Ausrüstung an Notebook, GPS, Webtracker, Fotoapparat usw dabei haben. Wenn immer möglich, wird somit auch während des Tages meine Position im Webtracker angezeigt. Hie und da sende ich vielleicht auch eine Kurzmeldung dazu. Selbstverständlich folgt dann jeweils am späteren Abend auch noch ein Bericht mit Foto zur Fahrt von diesem Tag. Die erste Fahrt wird am Sonntag stattfinden, ein Prolog wie dies der Veranstalter nennt.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FII-002). Sie dauert 60 Minuten:

  • am 09.01.08: 27.7 Kilometer
  • am 10.03.08: 29.0 Kilometer
  • am 02.12.08: 29.6 Kilometer
  • am 20.02.09: 31.7 Kilometer; Trittfrequenz 100 U/Min

19. Februar 2009
von Urs
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Kulturabend

Heute liessen wir uns wieder einmal vor Augen führen, was es bedeutet, wenn die Zeit so schnell vergeht. Was wir alle zwar schon längst vermuten, nämlich dass die Zeit immer schneller vergeht, spätestens ab dem Moment, wo sie eine Preismarke trägt, seit dem sie etwas kostet, also etwa ab dem 20. Lebensjahr, geht ja alles wie im Flug vorbei.

Der Zauberer, Schauspieler und Komiker Gammenthaler führt uns dies bildhaft nochmals vor Augen. Aber: er hat dazu auch die eine oder andere Lösung bereit. Zum Beispiel, wie wir unsere tägliche Mailflut, auf rein intuitive Art, loswerden könnten. Oder ein paar ganz einfache Übungen, wie wir unsere beiden Hirnhälften besser synchronisieren könnten.

Mir hat es gefallen, applaudiert haben wir viel, die anderen auch. So gab es denn noch ein paar Zulagen.

18. Februar 2009
von Urs
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Radfahrt
29KM

HM
00:48 H

Schön, aber eiskalt

Nein, ich bin nicht gefahren. Dafür war es mir überall zu glatt. Die eingefrorenen Wasserlachen, das Schmelzwasser von Gestern, schienen mir zu gefährlich.

Aber als dann am Nachmittag, die Sonne schön wärmend und von einem wolkenlosen Himmel auf den Bürotisch schien, hätte ich meine sieben Sachen doch am liebsten zusammengepackt. Für eine kurze Runde, vielleicht auch für den Heimweg.

Für Mallorca sagt die Wetterprognose bis am nächsten Montag strahlenden Sonnenschein, bei etwa 12 Grad, voraus. Noch drei mal schlafen.

Heute Abend brauchte ich etwas mehr Motivation und Selbst Ăśberzeugung, um auf die Rolle zu steigen als auch schon. Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FH-002). Sie dauert 48 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • am 20.02.2008; 26.3 Kilometer
  • am 28.02.2008; 26.7 Kilometer
  • am 12.03.2008; 26.5 Kilometer
  • am 22.01.2009; 29.1 Kilometer; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • am 18.02.2009; 29.0 Kilometer; Trittfrequenz: 100 U/Min



16. Februar 2009
von Urs
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Radfahrt
27.3KM

HM
00:46 H

aufgefallen ist

… dass ich am letzten Samstag, nach meiner Velofahrt mit dem Mountainbike ĂĽber unsere nächsten HĂĽgel, wieder dieses merkwĂĽrdige kribbeln in den Beinen verspĂĽhrte. Fast so, als ob sich da eine Ăśbersäuerung angemeldet hätte. Gut, es waren schon ein paar Höhenmeter, aber mit dem Durchschnitt von 17 Kilometern pro Stunde, sollte das ja nichts besonderes gewesen sein.

Wenn sich da meine Beine nur nicht allzu stark an diese regelmässige und störungsfrei Kurbelarbeit auf der Rolle gewöhnt haben. Höchste Zeit mal wieder richtig lange Strecken auf Strassen zu fahren. Es dauert ja nur noch fünf Tage bis zu den Mandelblüten auf Mallorca.

Die letzten Fahrten mit dieser Ăśbung (FH-001). Sie dauert 46 Minuten:

  • Streckenbeschreibung
  • In der Wintersaison 2007/2008: zwischen 23.8 und 26.1 KM
  • 01.12.2008: 25.7 KM
  • 05.12.2008: 26.9 KM
  • 05.01.2009: 25.8 KM
  • 12.01.2009: 26.6 KM
  • 28.01.2009: 27.6 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min
  • 02.02.2009: 27.2 KM; Trittfrequenz: 89 U/Min
  • 09.02.2009: 27.2 KM; Trittfrequenz: 97 U/Min
  • 16.02.2009: 27.3 KM; Trittfrequenz: 99 U/Min




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