Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

MerkwĂĽrdige Felsformation
MerkwĂĽrdige Felsformation

Barranda – Ayna

Ich startete heute wiederum bei schönstem Wetter. Ein kleiner Naturweg führte mich vom Hotel zur Hauptstrasse. Dabei durchfuhr ich nochmals schönste Blumenfelder und Mandelbaumplantagen.

Klatschmohn am Strassenrand

Klatschmohn am Strassenrand

Doch dann ging es schon bald in die HĂĽgel. Nicht besonders steil, 4 bis 5 %, kurzzeitig vielleicht mal 8 oder 10. Immer wieder kurze Abfahrten. Nach gut 30 Kilometern hatte mal eine erste Anhöhe erkurbelt. Der Blick schweifte ĂĽber eine schier endlose Ebene hinweg.

Weite Ebenen

Weite Ebenen

Die Abfahrt dauerte dann aber doch nicht so lange, denn schon bald musste ich die schöne Strasse verlassen und am gegenüberliegenden Hang, ein schmales Strässchen wieder in die Höhe klettern. Etwas steiler, dafür nicht so lange. Es war ein ziemlich abgeschiedener Weg. Ein paar Ruinen standen herum, merkwürdige Gewächse überall. Von einigen darf ich behaupten, dass ich sie schon mal in Gewürzgärten gesehen habe. So zum Beispiel sicher der Rosmarin. Auch Lavendel stand herum.

Am imposantesten war aber der Fels, den ich die längste Zeit vor dem Auge hatte.

MerkwĂĽrdige Gesteinsformationen

MerkwĂĽrdige Gesteinsformationen

Doch dann gelangte ich auf eine Anhöhe. Lange im Voraus konnte ich meinen Weg erkennen. Wellige Talfahrt, hätte ich da meinen Gästen in Andalusien gesagt.

Welliges Gelände

Welliges Gelände

Danach folgte eine fast 30 KM lange Abfahrt, von 1200 Meter ĂĽber Meer, bis hinunter auf 500 Meter. Fast ohne Unterbruch, nur ein paar kleinere Gegensteigungen waren zu nehmen.

Man könnte es Wald nennen

Man könnte es Wald nennen

Teils auf schönsten Strassen, teils sogar durch lichten Wald. Ab und zu hörte ich sogar Wasser plätschern. Danach Mittagessen in Socovos, bevor ich die nächsten HĂĽgel nach Elche de la Sierra und weiter bis zu meinem heutigen Hotel in Ayun in Angriff nahm.

Auf diesen letzten 100 Kilometern haben sich die Berge merklich verändert. Vom eher brĂĽchigen, sandigen Material in Andalusien und Murcia, hin zu eher felsigen Gesteinen jetzt hier in Kastilien la Mancha. Auch die Form hat sich verändert. Erinnert Andalusien und Murcia vielleicht an einen riesigen Sandkasten mit Bergen aus Sand, als ob sie von einem riesigen Lastwagen hingekippt worden seien, stehen hier schon mal Kolosse und TĂĽrme in der Gegend. Echte Schluchten, mit ganz engen Passagen sind anzutreffen.

Barranda-Ayna

Barranda (El Zorro)-Benizar-Socovos-Elche de la Sierra-Ayna (Felipe II)


 

 
Print Friendly, PDF & Email
Heute auf dem Rad
Vormittag
Fahrrad

Rennrad

106.9KM

1652 HM
6:55 H

Nachmittags
schoenster_Sonnenschein

Grad

schoenster_Sonnenschein

29 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden