Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Trocken aber kalt

Der einzige Fleck Sonne

Der einzige Fleck Sonne

Es ist dies das erste Mal nach dem Sommer, dass mein Androide nur noch eine einstellige Aussentemperatur anzeigte. 8 Grad sollen es gewesen sein. Auch das Aussenthermometer im Velounterstand brachte es heute Morgen nur noch auf 10 Grad. Eigentlich Zeit für die lange Hose und das lange Oberteil. Ich wollte es nicht wahrhaben, machte mir auch Hoffnungen auf eine wärmere Heimfahrt und begnügte mich nochmals mit Armlingen und Beinlingen. Später kam dann noch das Windjäckchen dazu. So war es zum Aushalten.

Nach der morgendlichen Fahrt unter schweren Wolken hindurch und an einer nebelverhangenen Lägern vorbei begrüsste mich in Zürich überraschenderweise ein kräftiges Morgenrot. Doch das wars dann auch schon für den ganzen Tag. Mehr gab es nicht an Sonnenlicht und entsprechend erhöhte sich auch die Temperatur während des Tages kaum.

Die Regenfälle waren erst für den Abend prognostiziert. Bei Beginn der Heimfahrt waren die Strassen zwar nass. In meiner Fahrtrichtung konnte ich beobachten, wie gerade ein weiterer Regenschauer das Furttal herauf kam und in Richtung Stadt weiterzog. Ein paar kräftige Regentropfen bekam ich schon ab und den üblichen Wasserstreifen über den Rucksack hinauf gab es auch. Mehr an Nässe hatte ich heute nicht zu erdulden.

Weil mir über dem Wehntal die Wolkendecke wesentlich heller erschien, entschied ich mich für die Fahrt auf der üblichen Route. Dafür waren dort dann die Strassen tatsächlich trocken und etwa in der Mitte des Wehntales fing die GoPro den vermutlich einzigen Flecken Sonne auf dem ganzen Heimweg ein.

zwischen den Maisfeldern

zwischen den Maisfeldern

Wie kürzlich schon beschrieben, fahre ich ja relativ lange über landwirtschaftlich genutztes Land. Da gibt es jetzt fast nur noch Maisfelder die auf ihre Ernte warten. Auch dazu gelang nochmals ein schöner Schnappschuss. Wie unschwer ebenfalls zu erkennen ist: die schwere, schwarze Bewölkung. Immer wieder konnte man die charakteristisch grauen Fäden des Regens darunter erkennen. Doch ich hatte auf dem ganzen restlichen Heimweg Glück und blieb trocken.

Print Friendly, PDF & Email
Heute auf dem Rad
am frĂĽhen Morgen
Fahrrad

Rennrad

71.39KM

546 HM
02:41 H

am späten Abend
stark_bewoelkt

10 Grad

stark_bewoelkt

14 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

Kommentare sind geschlossen.


Mein Rad ist gerade hier:

Mehr Details sind hier zu finden