Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Am Morgen der Bärlauch, am Abend die Rapsfelder

Vielleicht hängt es ja mit der zur Zeit sehr feuchten Witterung zusammen, vielleicht sind es einfach die Düfte des Frühlings.

Am Morgen führt mein Weg unter anderem an einem Waldrand vorbei. Heute war es nach den gestrigen, teils sehr heftigen Gewittern überall noch sehr nass. Möglicherweise auch deshalb strömte mir entlang des besagten Waldrandes ein intensiver Geruch von Knoblauch entgegen.

Später im Furttal hingen die Nebelschwaden wieder tief in den Wäldern an den Hügeln. Interessanterweise sah ich vor mir immer den Rand des Nebels. Entlang der bewaldeten Hügel schimmerte es manchmal rötlich durch den Nebel. Hinter mir allerdings hingen schwere, dunkle Regenwolken. Die nächste Unwetterfront war im Anzug. Der teilweise heftige Gegenwind verhalf mir aber zum Preis von ein paar zusätzlichen Schweisstropfen allerdings zu einer noch regenfreien Fahrt zur Arbeit.

Im Verlaufe des Nachmittags kam sie dann doch noch zum Zug, die Wetterfront. Ich zog es vor, meine Abfahrtszeit für den Heimweg etwas nach später zu verschieben und hatte Glück damit. Die Strassen waren zwar ziemlich nass, vom Himmel kam aber nichts mehr Neues herunter. So entschloss ich mich auch heute Abend wieder eine Suche nach einem Geocache zu starten. Dabei musste ich meinen üblichen Heimweg verlassen und kam dabei bei diesem Rapsfeld vorbei. Auch es duftete ziemlich intensiv. Ein Duft, wie man ihn eben nur im Frühling in die Nase bekommt.

Später, wieder zurück im Wehntal mit seiner grossen landwirtschaftlich genutzten Fläche, stellte ich gleich an mehreren Orten fest, dass bereits zum ersten Mal in diesem Jahr das Gras geschnitten und in diese grossen grünen oder weissen Plastikballen gepresst wurde. Scheinbar kann das Gras in diesen Ballen auch aufbewahrt werden, wenn es sehr nass ist. Denn wir hatten ja in den letzten 24 Stunden sicher keinen einzigen Sonnenstrahl, mehrere heftige Gewitter und Regengüsse. Ein Witterungsablauf, der von den Meteorologen vielleicht zwar als heftig, aber nicht als unüblich für die Jahreszeit abklassiert werden wird.

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Heute auf dem Rad
am frĂĽhen Morgen
Fahrrad

Rennrad

72.25KM

504 HM
02:49 H

am späten Abend
Nebel

12 Grad

stark_bewoelkt

14 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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