Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Ein bisschen Statistik zu meiner Ă–sterreich-Rundfahrt

Nicht nur Wäsche, auch Erinnerungen bleiben nach einer solchen Fahrt hängen. Vieles habe ich hier in den täglichen Postings festgehalten, einiges habe ich versucht spontan während der Fahrt zu übermitteln. Als Zusammenfassung, als kunterbuntes Durcheinander von Zahlen und Werten, möchte ich dennoch diese Aufstellung mit ein paar Gedanken niederschreiben:

Was Messwert / Zahl
Erkurbelte Höhenmeter: 17’449 HM
Höchster Punkt: 2’042 MĂĽM (Eisentalhöhe, Nockalmstrasse)
Gefahrene Kilometer: 1’408 Km
Stunden auf dem Rad: 76.5 Std
Durchschnittsgeschwindkeit ĂĽber alle Tage: 18.4 km/h
Gefahrene Tage: 12
Tage mit Regen: 6
Tage ohne Regen: 6
PlattfĂĽsse: 1
Fotoalbum: 1

Die Fotos aus meiner Ă–sterreich-Rundfahrt

Als ich gestern Abend den Anhänger vor dem Haus abkoppelte, war ich froh, mir für diese Fahrt einen neuen Anhänger besorgt zu haben. Mit der Kupplung direkt auf der Achse des Rennrades, läuft er viel stabiler hintendrein als sein Vorgänger. Kein übermässiges Schaukeln mehr, kein ziehen auf eine Seite. Nach etwas Üben gelingt auch ein Wiegetritt sehr gut. Nicht nur am Berg, sondern wenn man stundenlang auf dem Rennrad sitzt, kann es ja manchmal auch gut tun, die Beine etwas zu strecken, oder ein paar Umdrehungen stehend zu kurbeln. Ich hatte während der ganzen Fahrt nie das Gefühl, in eine führtechnisch schwierige Situation wegen des Anhängers zu kommen. Natürlich muss man beachten, dass bei einem Gefälle von zum Beispiel 18%, sein Gewicht eben schon etwas nach vorne drängt.

Auf der Fahrt durch Ă–sterreich hätte ich ja gerne alle Panoramen- und Gletscherstrassen, nebst ein paar Pässen, ĂĽber 2000 Meter ĂĽber Meer befahren. Wetterbedingt musste ich da einiges wegstreichen. Das sehe ich in der Zwischenzeit etwas lockerer als noch während der Fahrt. Frei nach dem Motto: “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben”. Ich glaube in einem anderen Jahr, oder vielleicht auch während einer Herbstfahrt, könnte da schon noch etwas drinliegen.

Ăśberrascht bin ich, wie oft ich zum Teil während der Fahrt, meist während dem Mittagessen, oder dann am Abend im Hotel, auf mein Vorhaben und vor allem auf die Kombination Renner+Anhänger angesprochen wurde. Allerdings erst in der zweiten Hälfte der Fahrt, also quasi auf dem Heimweg. Vielleicht hat da auch die angesetzte “Patina” an Renner und Anhänger, schon etwas Abenteuergeist ausgestrahlt.

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Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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